Die wissenschaftliche Beratungskommission schlägt vor, dass ein durchschnittlicher Erwachsener nicht mehr als 70 g (2,5 Unzen) rotes Fleisch pro Tag isst, was etwa 500 g (17 Unzen) pro Woche entspricht.
Das Wort "rot" kommt von der Farbe des Fleisches selbst, das trotz der Meinung vieler Leute nicht auf Blut, sondern auf ein Protein namens Myoglobin zurückzuführen ist.
Myoglobin hält den Sauerstoff im Muskel eines Tieres und kommt am häufigsten in Rind-, Lamm- und Schweinefleisch vor.
- Warum ist rotes Fleisch schlecht für uns?
Rotes Fleisch ist von Natur aus fettreich, sollte aber im Rahmen einer regelmäßigen ausgewogenen Ernährung keine wirkliche Gefahr darstellen. Verarbeitetes rotes Fleisch wie Würstchen, Burger und Speck sind jedoch reich an Salz und gesättigten Fetten, was ein erhöhtes Risiko für Hitzekrankheiten, Schlaganfälle und Krebs verursachen kann.
- Wie man rotes Fleisch als Teil einer ausgewogenen Ernährung isst
Um das Risiko gesundheitlicher Probleme zu begrenzen, sollten Sie pro Woche nicht mehr als 500 g rotes und verarbeitetes Fleisch essen. Es ist auch gesünder, Ihr Fleisch nicht zu lange zu kochen, da Burger und Würste usw. bei mittlerer Hitze gesünder gegart werden.
Trotz der Warnungen liefert rotes Fleisch, wenn es Teil einer ausgewogenen Ernährung ist, dem Körper eine gute Protein- und Zinkquelle, die für die Aufrechterhaltung des Immunsystems benötigt werden.
Bei weiteren Fragen zu Ihrer Gesundheit und Ernährung empfiehlt sich der Besuch eines Arztes oder alternativ eines Ernährungsberaters.