Wie wirkt sich eine schlechte Jobanalyse auf die Mitarbeiter aus?

3 Antworten


  • Eine Stellenanalyse wird durchgeführt, damit das Unternehmen die Fähigkeiten der jeweiligen Stelle zuordnen kann. Skillsets können sich sowohl auf technische als auch auf Managementfähigkeiten beziehen. Sobald die erforderlichen Fähigkeiten festgelegt sind, kann das Unternehmen Mitarbeiter einstellen, die über diese Fähigkeiten verfügen.

    Sobald die Mitarbeiter eingestellt sind, müssen sie in die Hierarchie des Unternehmens eingepasst werden. Für sie muss ein Karriereweg definiert werden. Wenn die Jobanalyse schlecht ist, wird alles negativ beeinflusst. Ein Unternehmen könnte die falsche Person für die Stelle einstellen, weil die Fähigkeiten, die es hat, nicht den Anforderungen der Stelle entsprechen. Wenn es ihm gelingt, das Qualifikations-Mismatch zu überwinden, kann es zu Motivationsproblemen kommen. Es ist schwierig, jemanden über einen längeren Zeitraum zu motivieren, der für den Job nicht geeignet ist. Seine Produktivität wird gering sein und die Firma wird darunter leiden. Aus diesen Gründen sollte die Stellenanalyse von Experten durchgeführt werden.
  • Ist es einem Piloten möglich, das Flugzeug ohne navigation kits zu bedienen? Möglicherweise nicht. Die Jobanalyse ist wie das navigation kit für die Mitarbeiter. Mitarbeiter können sich durch einen Blick auf die Stellenbeschreibung eine klare Vorstellung von einer Stelle machen. Eine schlechte Jobanalyse führt das Personal auf den falschen Weg. Das Ergebnis ist eine schlechte organisatorische Leistung. Mitarbeiter müssen sich auch einige Belastungen leisten, wenn ihnen kein angemessenes Bild der Arbeit vermittelt wird. Sie können frustriert und demotiviert werden, wenn sie ohne Richtlinien laufen.
  • Eine schlechte Jobanalyse kann sich je nach Formulierung der Analyse negativ oder positiv auswirken.

    Wird die Analyse vom Mitarbeiter als herablassend gegenüber ihm empfunden, hat dies offensichtlich eine negative Wirkung in dem Sinne, dass der Mitarbeiter eine negative Einstellung sowohl gegenüber dem Analysator als auch gegenüber der Organisation entwickelt.

    Wenn es richtig formuliert ist, kann es sogar ein Motivationsfaktor für den Mitarbeiter sein, da es ihn zu mehr Arbeit und Leistungssteigerung anregt.

    Manchmal hängt es auch von Faktoren wie Reifegrad, Mindset, Kritikfähigkeit, Fehlinterpretation der Analyse sowie der Art des Arbeitsverhältnisses ab, das der Arbeitgeber mit seinem Arbeitnehmer teilt.

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