Margarette
Im Gemüse findet sich eine große Vielfalt an essentiellen Nährstoffen. Deine Mutter hatte Recht, als sie sagte: „Iss dein Gemüse“. Gemüse bündelt viele Nährstoffe in einem Minimum an Kalorien.
Blattgemüse wie Spinat und Salat sind reich an Vitamin A und C. Vitamin A ist wichtig für Augen und Haut und Vitamin C ist wichtig für die Erhaltung eines gesunden Bindegewebes. Gemüse gehört zu den besten Vitamin-K-Quellen. Vitamin K schützt vor Hüftfrakturen, die durch Osteoporose verursacht werden, und hilft bei der Blutgerinnung. Der Körper speichert Vitamin K nicht so lange wie andere fettlösliche Vitamine, daher wird empfohlen, täglich eine gute Vitaminquelle zu sich zu nehmen. Gute Quellen für Vitamin K sind Mangold, Grünkohl, Spinat und Kohl.
Gemüse ist auch eine gute Quelle für Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium und Magnesium. Mineralien sind essentielle Nährstoffe, die benötigt werden, um Körperprozesse wie Muskelkontraktionen und Nervenimpulse zu regulieren. Gemüse wie Rübengrün, Senfgrün, Okra, Grünkohl und Brokkoli sind gute Kalziumquellen. Kaliumquellen sind Kartoffeln, Kürbis, Tomaten und Süßkartoffeln sind gute Kalziumquellen. Quellen für Magnesium sind Spinat, Pastinaken und Limabohnen.
Gemüse ist auch reich an sekundären Pflanzenstoffen wie Carotinoiden, Flavonoiden, Indolen und Isoflavonen, die Krebs bekämpfen können. Viele der dunklen leuchtenden Farben in Gemüse stammen von Carotinoiden. Generell gilt: Je dunkler die Farbe des Gemüses, desto höher der Nährstoffgehalt. Dunkles Salatgrün wie Spinat, Brunnenkresse und Römersalat enthalten mehr Nährstoffe als blasses Grün wie Eisbergsalat.
Bennett
In Gemüse, das wir konsumieren, finden wir eine große Vielfalt an Nährstoffen. Grüne Blätter – ob aus Kohl oder Blattgemüse wie Spinat – sind reich an Vitamin A und C; Vitamin A ist essentiell für Augen und Haut, während Vitamin C für die Erhaltung eines gesunden Bindegewebes notwendig ist, Calcium, sehr wichtig für den Knochenbau von heranwachsenden Kindern, und Eisen, das für ein gesundes Blut notwendig ist, werden ebenfalls von diesen Pflanzen bereitgestellt.
Andere grüne Gemüse wie Brokkoli und Grünkohl enthalten auch einige der B-Vitamine, eine große Gruppe, die der Körper benötigt, um Energie aus Kohlenhydraten zu gewinnen. Erbsen und Bohnen liefern Vitamine der B-Gruppe; nur Vitamin B12, das nicht von Pflanzen produziert wird, muss aus anderen Quellen stammen.
Auch Wurzeln und Knollen, die oft als reine Kohlenhydratfilter angesehen werden, sind vitaminreich. Eine mittelgroße Kartoffel kann bis zu einem Drittel oder mehr des täglichen Bedarfs des Körpers an Vitamin C sowie einigen B-Vitaminen decken. Süßkartoffeln sind ähnlich nahrhaft und versorgen den Körper mit Vitamin A. Karotten sind eine weitere Quelle für Vitamin A: Carotin, eine Basis des Vitamins, wurde nach diesem Gemüse benannt.
Auch viele Gemüse sind wichtige Proteinlieferanten: Erbsen und Bohnen enthalten den höchsten Anteil, aber auch Kartoffeln haben einen bedeutenden Anteil, ebenso wie grüne Blätter und die Kohlgewächse, insbesondere Rosenkohl. Alle Proteine bestehen aus langen gefalteten Ketten komplexer Moleküle, die als Aminosäuren bezeichnet werden. Der menschliche Körper kann die meisten Aminosäuren herstellen, die er für sein Wachstum und seine Reparatur benötigt, aber einige müssen aus den Proteinen stammen, die wir essen. Fleisch, Fisch und tierische Produkte wie Eier und Käse sind vollwertige proteinhaltige Lebensmittel, da sie den vollen Anteil dieser wichtigen Aminosäuren enthalten.