Beschreiben Sie die Art der Ernährung bei Bakterien?

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  • Ernährung von Bakterien
    Ernährung ist der Prozess, bei dem Nährstoffe aus der Umgebung aufgenommen und für zelluläre Aktivitäten verwendet werden. Bakterien brauchen Energie für ihr Wachstum, ihren Erhalt und ihre Vermehrung.
    Bakterien werden aufgrund ihrer Ernährung in zwei große Gruppen eingeteilt:
    Heterotrophe Bakterien
    Autotrophe Bakterien

    Heterotrophe Bakterien:
    Sie können ihre Nahrung nicht aus einfachen anorganischen Stoffen herstellen. Die meisten Bakterien gehören zu dieser Kategorie.
    Es gibt folgende Arten von heterotrophen Bakterien:
    Saprophytische Bakterien:
    Sie beziehen ihre Nahrung aus der toten organischen Substanz. Organische Verbindungen sind im Boden in Form von dunklem Material, dem Humus, reichlich vorhanden. Dieses Material entsteht durch teilweisen Verfall von Pflanzen und Tieren. Viele bodenbewohnende Bakterien verfügen über ein sehr umfangreiches Enzymsystem, das für den Abbau komplexer Humusstoffe in einfache Stoffe verantwortlich ist. Diese einfachen Stoffe werden dann von Bakterien aufgenommen, die sie als Energiequelle nutzen.

    Parasitäre Bakterien:
    Sie beziehen ihre Nahrung von anderen lebenden Organismen. Sie können bei ihrem Wirt Krankheiten verursachen, zB TB-Bakterien und Typhus-Bakterien.
    Symbiotische Bakterien:
    Sie leben in Verbindung mit anderen Organismen und beide Partner profitieren davon, zB Dickdarmbakterien.
    Autotrophe Bakterien:
    Sie können ihre Nahrung aus einfachen anorganischen Stoffen herstellen. Einige Bakterien gehören zu dieser Kategorie. Es gibt zwei Arten von autotrophen Bakterien:
    Photosynthetische Bakterien
    Sie besitzen Chlorophyll, das sich vom Chlorophyll der Grünpflanzen unterscheidet. Es ist im Zytoplasma verteilt. Bei der Photosynthese nutzen diese Bakterien statt Wasser Schwefelwasserstoff als Wasserstoffquelle und setzen statt Sauerstoff Schwefel frei.
    Chemosynthetische Bakterien
    Die oxidierenden anorganischen Verbindungen wie Ammoniak, Nitrat, Schwefel oder Eisenionen fangen die bei ihrer Aktivität erzeugte Energie ein.

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