Diskussions- und Entscheidungsfreiheit bestimmen das kollegiale Modell, und diese Freiheit zum ungehinderten Diskurs über verschiedene Themen und Felder ist der entscheidende Vorteil des kollegialen Modells. Zu den zusätzlichen Vorteilen des kollegialen Modells gehört das Fehlen einer autoritären Herrschaft über diejenigen, die Probleme debattieren und einen allgemeinen Konsens suchen. Grundsätzlich können Menschen im kollegialen Modellsetting Konsens erzielen, ohne einer Machtfigur verpflichtet zu sein, und dies ist eine fairere und egalitärere Methode, Entscheidungen über wichtige akademische Angelegenheiten zu treffen, die Studiengänge, Studentenschaft und Verwaltung betreffen können.
Natürlich können Vorteile in einem anderen Sinne schwerwiegende und problematische Nachteile sein. So kann beispielsweise die Entscheidungsfindung im kollegialen Rahmen schwierig sein, da sich jeder mit seinen eigenen Vorschlägen und Meinungen einmischt. Ohne eine autoritäre Figur, die die Dinge durchsetzt, kann das kollegiale Modell einem geschäftigen Unterhaus ähneln, gefüllt mit streitenden Stadträten, die sich über nichts einigen können.
Sogar Abstimmungen unter solchen Umständen sind oft festgefahren; im kollegialen Modell gibt es jedoch in der Regel festgelegte Methoden, um "Verbindungen" zu lösen, um einen Konsens zu erzielen. Das Fehlen einer autonomen Machtfigur wird jedoch den gesamten Prozess der Erledigung verlangsamen, da es keinen wohlwollenden (oder anderen) Diktator gibt, der jeden Tag ihre Agenda durchsetzt. Daher kann das Tempo des kollegialen Modells deutlich langsamer sein als das Tempo anderer Modelle.
Erfahren Sie mehr über kollegiale Modelle, indem Sie wissenschaftliche Arbeiten und Forschungsberichte über das Modell selbst lesen, und überlegen Sie sich dann Situationen, in denen das kollegiale Modell aktiv und effektiv ist. Um ein umfassenderes Verständnis zu erlangen, suchen Sie nach realen Beispielen für negative Auswirkungen dieses kollegialen Modells. Diese Lernmethode stellt sicher, dass Sie die Grundlagen des kollegialen Modells verstehen.