Einige der philippinischen Chemiker und ihre Beiträge zur Chemie sind wie folgt:
An der Eteneo de Manila University forschte Kapauan in anorganischer und physikalischer Chemie – insbesondere an radioaktivem Brom. Außerdem initiierte er Untersuchungen zu Schwermetallen in der Umwelt und war einer der ersten, die das Problem mit Quecksilber erforschten. Kapauan war auch einer der Gründer des Philippine Institute of Pure and Applied Chemistry.
Olivera war berühmt für seine Entdeckung vieler Kegelschneckengifte für die Neurowissenschaften. Diese als Conotoxine bezeichneten Moleküle führten zu einem Durchbruch auf dem Gebiet der Ionenkanäle und der neuromuskulären Synapsen. Er entdeckte und charakterisierte auch die E.coli-DNA-Ligase; welches ein Schlüsselenzym der Gentechnik und DNA-Technologie ist. Außerdem war er Vorstandsmitglied bei verschiedenen wissenschaftlichen Publikationen.
Maria Orosa war Lebensmitteltechnologin, Pharmazeutin, Humanistin und Kriegsheldin. Sie experimentierte mit Nahrungsmitteln, die auf den Philippinen heimisch waren; verantwortlich für eine pulverförmige Zubereitung von Sojabohnen namens Soyolac. Dies half, das Leben von Tausenden von Filipinos, Amerikanern und anderen Staatsangehörigen zu retten, die während des Zweiten Weltkriegs in japanischen Konzentrationslagern gefangen gehalten wurden.
Del Rosario war verantwortlich für die Erfindung der Formel, die einen reinen Alkohol aus Tuba, der in der Nipa-Palme gefunden wird, herstellt. Er extrahierte auch Rizinusöl aus der Palma christi; eine einheimische Pflanze auf den Philippinen.
Vergara ist Professorin an der Ateneo de Manila University im Fachbereich Wirtschaftsinformatik und Informatik.