Wenn es um Ihre Geschmacksknospen geht, ist jetzt bewiesen, dass es fünf "Geschmacksrichtungen" gibt, die erkannt werden, und diese fünf sind in zwei Kategorien unterteilt. Dinge, die herzhaft, süß oder bitter schmecken, auch als „Umami“ bezeichnet, werden vom Gehirn mithilfe eines chemischen Signals erkannt, das als „G-Protein-gekoppelter Rezeptor“ bezeichnet wird. Dinge, die sauer oder salzig schmecken, werden über Ionenkanäle vom Gehirn registriert.
Ihre Zunge ist mit über 3.000 Geschmacksknospen bedeckt und jeder Teil Ihrer Zunge nimmt einen anderen Geschmack wahr, wenn Sie etwas essen. Bitterstoffe werden in der Regel auf der Rückseite der Zunge erkannt, während Süßes ganz vorn erkannt wird. Hier ist ein Link zu einem einfachen Diagramm der Zunge und wo sich die spezifischen Geschmacksknospen befinden:
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Damit Ihr Gehirn den Geschmack von etwas, zB salzig, süß, sauer usw. erkennen kann, muss es eine Reihe von Prozessen durchlaufen. Der erste Schritt besteht darin, dass Ihre Geschmacksknospen den Süßegrad erkennen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass der Teil Ihrer Geschmacksknospen, der Zucker identifiziert, die Rezeptoren T1r2 und Tir3 sind. Diese Rezeptoren können nicht nur natürlichen Zucker wie Saccharose und Glukose schmecken, sondern auch künstliche Zucker und Süßstoffe wie Aspartam und Saccharin erkennen, die Menschen als Ersatz für natürlichen Zucker verwenden.
Wenig bekannt ist auch, dass sich die Sensoren, die den Süßegrad erkennen, auch im Darm und in der Bauchspeicheldrüse weiter im Verdauungssystem befinden. Sobald die Nahrung diese Körperteile erreicht, wird der Süßegrad erneut erkannt und Ihr Verdauungssystem setzt die spezifischen Enzyme frei, die benötigt werden, um die erkannte Süßemenge zu verdauen. Ohne die Rezeptoren, die sich auf Ihrer Zunge und im gesamten Verdauungssystem befinden, wäre Ihr Körper nicht in der Lage, die von Ihnen aufgenommene Nahrung zu verarbeiten.