Was ist Weinsäure?

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  • Weinsäure ist eine organische Verbindung auf Kohlenstoffbasis. Es ist offiziell bekannt als 2,3-Dihydroxybutandisäure. Die Formel von Weinsäure ist C4H6O6. Weinsäure wird zur Herstellung von Silberspiegeln sowie zum Gerben von Leder verwendet. Es wird auch bei der Zubereitung von Erfrischungsgetränken und Rochellesalz verwendet. In der Küche wird Weinsäure verwendet, um die Tartercreme zuzubereiten. Weinsäure ist in der Medizin von Bedeutung, da sie bei der Bestimmung des Vorhandenseins von Glukose hilft. Es ist auch in Backpulver enthalten, wo es als Säurequelle reagiert, die mit Natriumbicarbonat interagiert. Weinsäure kommt in der Natur leicht vor – zum Beispiel in verschiedenen Obstsorten sowie in Wein. Weinsäure ist auch in Form von Salz erhältlich. Die häufigsten Formen sind Calciumtartrat, Kaliumtartrat und Natriumtartrat.
  • Weinsäure ist eine organische Säure. Es ist weiß und kristallin. Es kommt in vielen Pflanzen vor, wie zum Beispiel in Tamarinden oder Gropes. Es kommt auch in Wein vor. Es wird Lebensmitteln zugesetzt, um ihnen einen sauren Geschmack zu verleihen. Tartrate sind Salze der Weinsäure. Der persische Alchemist Jabir Hayyan isolierte im Jahr 800 erstmals Weinsäure aus Kaliumtartrat.

    1969 entwickelte Carl Wilhelm Scheele das moderne Verfahren zur Gewinnung von Weinsäure. Jean Baptiste Biot entdeckte seine Chiralität im Jahr 1832. Louis Pasteur stellte fest, dass die Kristalle der Weinsäure nicht symmetrisch waren. Er war der erste Mensch, der Levoweinsäure in reiner Form herstellte. Chiral ist Weinsäure, wenn es natürlich vorkommt. Es wird in der organischen Chemie verwendet, um andere chirale Moleküle zu synthetisieren.

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