Warum haben einige Elemente eine variable Wertigkeit wie Fe?

2 Antworten


  • Übergangsmetalle weisen eine variable Wertigkeit auf und diese Elemente haben ein d-Orbital als vorletztes Orbital und das äußerste Orbital ist das s-Orbital. Nun ist die Ordnungszahl von Fe, Eisen 26 und die elektronische Konfiguration ist (1s)2 (2s)2 (2p)6 (3s)2 (3p)6 (4s)2 (3d)6 (Aufbauprinzip). Die genaue Anordnung ist aber auch mit (1s)2 (2s)2 (2p)6 (3s)2 (3p)6 (3d)6 (4s)2 möglich. Daher weist das Element aufgrund der unterschiedlichen elektronischen Konfigurationen, die das Element haben kann, eine variable Wertigkeit auf. Ein weiterer Grund ist, dass ein Atom in seiner äußersten Schale 2 oder 8 Elektronen vervollständigen muss. Wenn also Fe oder ein anderes Übergangselement mit dem anderen Element reagiert, dann teilen sich diese Übergangsatome die Elektronen entsprechend ihren Anforderungen.
  • Ein Atom eines Elements kann manchmal mehr Elektronen verlieren, als in seiner Valenzschale vorhanden sind, dh Verlust aus der vorletzten Schale, und daher mehr als eine oder variable Wertigkeit aufweisen. ZB: 1. Cu 1+ & Cu 2+ 2. Ag 1+ & Ag 2+ 3. Hg 1+ & Hg 2+ 4. Au 1+ & Au 3+ 5. Fe 2+ & Fe 3+ 6. Pb 2+ & Pb 4+ 7. Sn 2+ & Sn 4+ 8. Pt 2+ & Pt 4+ 9.Mn 2+ & Mn 4+

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