Es ist einfacher, die guten Dinge im Leben anderer Menschen zu sehen als in unserem eigenen. In unserem eigenen Leben sehen wir diese guten Dinge als einfache Dinge und nichts Besonderes. Aber wenn wir die guten Dinge anderer sehen, sehen wir etwas Erstaunliches. Ich bin mir nicht sicher, warum das so ist, aber ich vermute, dass es daran liegt, dass wir an unser eigenes Leben mehr gewöhnt sind als an das anderer Leute.
Auch sind wir uns unseres eigenen Lebens bewusster, das die schlechten Dinge einschließt, während wir normalerweise nicht in der Lage sind, das Schlechte im Leben anderer Menschen zu sehen. Wenn wir also das Gute in unserem Leben analysieren, berücksichtigen wir auch das Schlechte. Aber wenn wir das Gute im Leben anderer analysieren, denken wir nicht einmal an die schlechten Dinge, die sie haben, da wir uns ihrer meist nicht bewusst sind.
Ich vermute auch, dass es auch in der Natur des Menschen liegt, auf andere neidisch zu sein, mehr zu begehren als wir haben und sich daher nach den guten Dingen zu sehnen, die andere Menschen haben, die wir selbst nicht haben. Wenn wir uns mit anderen vergleichen, konzentrieren wir uns nur auf die positiven Punkte auf der anderen Seite, weil wir das wollen. Menschen können sich nur auf eine Sache gleichzeitig konzentrieren und normalerweise wäre diese Sache in unserem besten Interesse.