Caitlyn
Gloria Emerson war Zeitungsreporterin. Sie schrieb über Frauen, aber ihre Geschichten waren frei von jeglichem Nervenkitzel oder Abenteuer. Sie wollte über etwas Ungewöhnliches und Mutiges schreiben. Also trat sie einem von Jacques Istle gegründeten Fallschirmausbildungszentrum bei. Er versicherte ihr, dass es ein sicherer und angenehmer Sport sei. Nach einem kurzen Training machte sie einen Fallschirmabwurf aus einem kleinen Flugzeug
Die Autorin erzählt uns ausführlich, wie ihr Fallschirm funktioniert hat. Es war wie ein schweres Bündel, das ihr auf den Rücken geschnallt war. Wenn es geöffnet war, hatte es eine zweiunddreißig Fuß lange Überdachung mit einem großen ausgeschnittenen Loch, um die Luft entweichen zu lassen. Es konnte mit zwei Holzknöpfen nach rechts oder links bedient werden. Es wurde speziell entwickelt, um die seitliche Geschwindigkeit zu erhöhen, die Sinkgeschwindigkeit zu verlangsamen und die Schwingbewegung zu reduzieren. Sie trug Overallhandschuhe, Helm und Stiefel, die ihn dick, schwer und langsam machten.
Sie bestieg eine Cessna 180, die sie auf eine Höhe von zwanzigtausend Metern brachte. Als sie mit dem Springen an der Reihe war, wurde sie nervös und schrie den Übungsleiter an. Er führte sie zur Tür und half ihr, aus dem Flugzeug zu springen. Die Luft schüttelte sie um. Dann öffnete sich der Fallschirm mit Plumps und ihr Sturz nach unten verlangsamte sich. Ihre Augen und Nase liefen. Spucke kam aus ihrem Mund. Ihr Kinn war nass. Sie wischte alles mit ihren weißen Handschuhen ab, die alt und schmutzig aussahen.
Der Wind und der Lärm des Flugzeugs waren verschwunden. Die ruhige und friedliche Atmosphäre war herrlich. Sie sah die Weite des Himmels. Die Erde war mit bunten Mustern bedeckt. Ihr Aufenthalt in der Luft hoch über dem Boden gefiel ihr schrecklich. Alles sah weich und freundlich aus. Sie landete sicher im Sandkasten. Alle waren von ihrem Erfolg überrascht.