Warum leiden Rinder nicht an Diabetes?

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  • Rinder können tatsächlich an Diabetes leiden. Am häufigsten erkranken Rinder an Typ-2-Diabetes; Typ-1-Diabetes tritt bei Kühen weitaus seltener auf (obwohl dies nicht ungewöhnlich ist). Diabetes bei Rindern kann durch Übergewicht der Kühe oder durch Fütterung von minderwertigem Futter verursacht werden. Wenn Rinder Anzeichen von Diabetes aufweisen, sollten sie von einem Tierarzt untersucht werden. Die Erkrankung ist wie beim Menschen durch regelmäßige Injektionen von Insulin behandelbar. Es besteht keine Notwendigkeit, eine diabetische Kuh von anderen Kühen getrennt zu halten (außer vielleicht aus Futtergründen), da Diabetes in keiner Weise ansteckend ist.
    • Was ist Diabetes?
    Diabetes ist eine Erkrankung, die sowohl bei Menschen als auch bei Tieren auftreten kann. Eine Person mit dieser Erkrankung hat einen hohen Zuckerspiegel in ihrem Blutkreislauf. Dies liegt daran, dass die Bauchspeicheldrüse der Person nicht genug Insulin produziert, das vom Körper benötigt wird, um den Zellen bei der Aufnahme von Glukose (eine Form von Zucker) zu helfen. Alternativ kann es sein, dass Insulin produziert wird, der Körper es aber nicht richtig aufnehmen kann. Glücklicherweise kann Diabetes mit Insulininjektionen behandelt werden, die das Insulin ersetzen, das der Körper selbst hätte produzieren sollen.

    • Symptome von Diabetes bei Tieren
    Wenn Sie nicht ständig mit Ihrem Vieh oder anderen Tieren zusammen sind, kann es sehr schwierig sein, Diabetes zu erkennen. Am häufigsten wird auf den Zustand aufmerksam gemacht, wenn das Tier an häufigen Nieren- oder Urininfektionen leidet. Außerdem kann es zu einer schnellen Veränderung von Appetit und Gewicht kommen - obwohl diese beiden Faktoren möglicherweise nicht korrelieren. Es kann beispielsweise vorkommen, dass eine Kuh mehr frisst, dann aber an Gewicht verliert. Etwas anderes, auf das Sie achten sollten, ist übermäßiges Wasserlassen, das regelmäßiger als gewöhnlich auftreten kann. Wenn Sie glauben, dass eines Ihrer Tiere Diabetes haben könnte, sollten Sie es für alle Fälle von einem Tierarzt untersuchen lassen. Dies ist ein sehr einfaches Verfahren und wird nicht zu teuer sein.

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