Treva
"The Red Shoes" ist eine didaktische Geschichte. Es enthält auch die Elemente von Pathos und Leid. Die roten Schuhe symbolisieren Sünde und Eitelkeit. Die Geschichte offenbart die Tatsache, dass sündige und eitle Menschen von Gott bestraft werden. Aber Gott ist sehr gütig und gütig zugleich. Wenn solche Menschen ihre Sünden bereuen, vergibt er ihnen.
Karen, war ein armes kleines Mädchen. Sie war sehr zart und schön. Sie lebte in einem Dorf. Sie trug Holzschuhe, die ihre Füße verletzten. Eine Schusterwitwe hatte Mitleid mit ihr und machte ihr ein rotes Paar Schuhe. Mit diesen roten Schuhen nahm sie an der Beerdigung ihrer Mutter teil. Es war eine Sünde. Aus Mitleid mit ihr adoptierte eine reiche alte Dame sie. Die alte Dame kaufte ihre neuen Kleider und verbrannte ihre alten roten Schuhe.
Die alte Dame gab ihr ein schönes Paar rote Schuhe. Karen wurde stolzer. Sie ging in ihnen in die Kirche. Die Leute mochten es nicht. Bei der Taufe dachte sie nur an ihre roten Schuhe. Als die alte Dame das hörte, verbot sie Karen, in roten Schuhen zur Kirche zu gehen.
Karen ignorierte den Rat und ging am nächsten Sonntag wieder in roten Schuhen zur Kirche. An der Kirchentür traf sich ein alter Soldat mit langem lustigem Bart. Er sagte, dass die roten Schuhe gut zum Tanzen seien. Karen fing an zu tanzen und konnte nicht aufhören. Sogar der Karrenmann holte sie zurück.
Die freundliche alte Dame wurde krank. Karen, anstatt sie zu stillen, zog rote Schuhe an und ging zu einer Tanzparty. Nun begann ihre Bestrafung. Als sie anfing zu tanzen, verlor sie die Kontrolle über ihre Füße. Ihre Schuhe trugen sie weg und sie kam auf den Straßen heraus. Sie tanzte Tag und Nacht. Sie tanzte über dornige Büsche und starke Wege. Sie tanzte am Haus einer alten gütigen Dame, die gestorben war. Eines Tages erreichte sie ein kleines Häuschen eines Henkers. Er kam heraus und schnitt ihr mit einer Axt die Füße ab. Er machte ihr Krücken.
Karen bekannte ihre Sünden und ging in ein Pfarrhaus. Pfarrers Frau hatte Mitleid mit ihr und engagierte sie als Dienstmädchen. Sie tat ehrlich ihre Pflicht und betete für Gott. An einem Sonntag gingen der Pfarrer und seine Frau in die Kirche. Sie war allein zu Hause. Sie ging in ihr winziges Zimmer und weinte bitterlich. Plötzlich erschien ein Engel mit einem grünen Ast in der Hand. Er berührte Decke und Wände des winzigen Zimmers mit dem grünen Ast. Karen fand sich in der Kirche wieder. Sie fühlte viel Frieden und Freude und starb, als sie ein Loblied auf Gott hörte.