Worum geht es in dem Gedicht "Lucy Gray" von Wordsworth?

6 Antworten


  • 'Lucy Gray' ist ein lyrisches Gedicht. Es basiert auf der Geschichte eines jungen Mädchens, das sich in einem Schneesturm verirrt hat. Sie lebte mit ihren Eltern in einem Tal. Sie war ein einsames Mädchen, da sie keine Freundin und Spielgefährtin hatte. Dabei war sie sehr verspielt und fröhlich. In einer stürmischen Nacht bat ihr Vater hierher, in die Stadt zu fahren und ihre Mutter nach Hause zu bringen. Sie gehorchte ihrem Vater und ging fröhlich und fröhlich mit einer Laterne in der Hand hinaus.

    Doch leider erfasste sie der plötzliche Sturm und sie verirrte sich in den Bergen. Ihre Eltern suchten die ganze Nacht nach dem verlorenen Mädchen, konnten sie aber nicht finden. Bei Tageslicht stießen sie auf eine Brücke, wo sie Lucys Fußabdrücke entdeckten.
    'In die Mitte der Planke
    Und weiter waren keine'
    Die letzten beiden Strophen beschreiben den Volksglauben, dass Lucy Gray zwar tot ist, aber
    „sie ist ein lebendes Kind“
    und kann gesehen und gehört werden. Sie singt „ein einsames Lied“, das sich mit dem Klang des Windes vermischt.

    In diesem Gedicht versucht der Dichter, die Grenzen von Leben und Tod auszuloten. Er verwendet eine lebendige Symbolik, um dieses Thema zu erklären. Die Brücke beispielsweise symbolisiert den Übergang von einem Zustand in einen anderen. Es deutet auch darauf hin, dass Lucy beim Verlassen des Lebens mit der Natur vereint wurde. Sie ist ein Teil davon geworden. Der Dichter betont Lucys Tod nicht. Vielmehr versucht er, Leben und Tod in einer kontinuierlichen Bewegung zu verschmelzen.
  • Lucy Gray war ein hübsches kleines Mädchen, das mit ihren Eltern in einem wilden Moor lebte. Ihr Haus lag auf dem Land, weit weg von den Städten. Niemand grenzte an ihr Haus und Lucy lebte ohne Freunde und Spielkameraden.

    In westlichen Landschaften heißt es, dass, wenn der Mond bei Tageslicht deutlich zu sehen ist, in diesem Gebiet ein Sturm auftaucht. Eines Tages ging Lucys Mutter mittags zum Einkaufen in die Stadt. Nach einer Weile erkannte sein Vater, dass der Mond zu sehen ist und sagte einen Sturm in wenigen Stunden voraus. Er sagte Lucy schnell, sie solle eine Laterne nehmen und in die Stadt gehen, um ihrer Mutter zu helfen. Lucy gehorchte ihrem Vater und war auf dem Weg in die Stadt.

    Leider tauchte der Sturm auf, sobald Lucy in die Stadt aufbrach. Es begann dicht zu schneien, was Lucy das Durchschauen erschwerte. Als sie durch die verschneite Atmosphäre wanderte, fiel sie in eine Felsspalte und starb. Ihre Mutter kehrte nachts irgendwie nach Hause zurück.

    Als das kleine Mädchen nicht zurückkam, gingen ihre Eltern in die verschneiten Berge und riefen nach ihrer Tochter, aber sie fanden Lucy nie. Auf dem Heimweg fanden sie Fußabdrücke auf einer Holzbrücke in der Mitte. Sie kamen zu dem Schluss, dass Lucy Gray vielleicht hingefallen und gestorben war.

    Wenn wir durch die Hügel gehen, ist ein einsames Lied im Wind zu hören, das in den Bergen widerhallt. Manche Leute denken, dass sie an diesem Tag gestorben ist, während andere sagen, dass sie als Teil der Natur lebt.

    KRYSALIS97
  • Lucy Gray von William Wordsworth ist ein sehr herzergreifendes Gedicht. Wir können das Gedicht auf zweierlei Basis klassifizieren. Betrachten wir Lucy als Dorothy im wirklichen Leben oder als imaginäre Figur, die in dem Gedicht dargestellt wird. So kann man sagen, dass Wordsworth versucht hat, ungefähr zu sprechen Dorthys Charakter durch lucy.beide waren in ihrer Natur ähnlich, außer dass Dorothy eine Invalide war. Sogar sie war eine große Naturliebhaberin.
    In diesem Gedicht hat Wordworth ein Mädchen erklärt, das sehr gehorsam und unschuldig ist. Am Ende legt der Dichter nicht viel Wert auf ihren Tod. Vielmehr kann man davon ausgehen, dass sie mit der Natur vereint war, da sie sie sehr liebte.
  • Wordsworth war ein wahrer Naturliebhaber, der in ihr Gesetze und Impulse fand. Aus einigen seiner Gedichte wie Tintern Abbey und anderen geht hervor, dass das Stadtleben ihn dazu brachte, seine früheren Erinnerungen an die Natur zu verlieren, die er in seiner Kindheit und Jugend genoss. In seiner Kindheit sprang und hüpfte er jedem Naturobjekt nach und in seiner Jugend liebte er sie wegen ihrer Farben und Formen. Jetzt, da er gereift ist, fühlt er sich selbst im Lärm und Trubel des Stadtlebens in seinen Gedanken ruhig, aber dennoch fühlt er sich verloren. So denke ich, Lucy ist keine geringere als Wordsworth selbst, der den Weg nach Hause verloren hat und ihm das Stadtleben überdrüssig gemacht hat und irdische Sorgen wie ein Schneesturm im Überfluss hat. Er findet, dass sein Geist zur Natur zurückkehrt und sich mit ihr vermischt und nie wieder bereit ist, wieder in das irdische Leben zurückzukehren. So hört man Lucy inmitten der Natur singen,in den Hügeln und Ebenen.
  • Es beschreibt den Tod eines jungen Mädchens namens Lucy Gray, das eines Abends in einen Sturm hinausging und nie wieder gefunden wurde, Quelle: en.wikipedia.org
  • Lucy Gray ist eines der besten Gedichte von wordsworth. Das Gedicht handelt von einem einsamen gehorsamen Mädchen, das sich in einer stürmischen Nacht verirrte und nie gefunden wurde. Das Gedicht beschäftigt sich mit der Verbindung des einsamen Mädchens mit der Natur und den korrupten Auswirkungen der Gesellschaft auf das Mädchen. Dies wird in der Brücke symbolisiert, einem Sumbol des Wandels von einem Zustand zum anderen, von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter. Als sie die Brücke überquerte, schnappte sie sich die Natur von der korrupten Gesellschaft. Die Dichterin weist auch darauf hin, dass sie noch lebt

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