Lila
Arme Menschen überleben, weil sie in der Nähe der Natur und untereinander leben. Das heißt, kein Mensch ist eine Insel, kein Mensch steht allein. Wenn wir lernen, dass unsere Menschlichkeit und unser Überleben von jedem von uns und der "Güte von Fremden" abhängen, dann und erst dann werden wir erkennen, wie eng uns das mit unserem Überleben verbunden ist. Diese sogenannte "zivilisierte Gesellschaft" hat mehr Distanz zwischen Familie und Freunden gebracht, als für unser Überleben gesund ist. Dass es mehr arme Menschen auf dieser Welt gibt, ist ein Beweis für ihre Kompetenz, mit weniger zu überleben als diejenigen, die so viel mehr haben. Es könnte auch sein, dass der emotionale Stress, der die sogenannten Reichen nach unten zieht, den Armen eher fremd ist, die zu sehr damit beschäftigt sind, zu überleben, als dass sie nicht den Luxus der negativen Emotionen haben, die in reichen Gesellschaften oft grassieren.Ist das ein Segen oder ein Fluch? Ich betrachte es als Segen. Es gibt keinen Preis, der groß genug ist für einen klaren und gesegnet scharfen Verstand. Arm zu sein hat seine Kehrseite, aber wie viele würden gerne all ihren Reichtum eintauschen, um der Natur nahe zu sein, für sich selbst geliebt zu werden, dem Hass ein Gesicht zu geben ohne das falsche Lächeln und über das Leben lachen zu können, wenn man weiß, dass es ein Ganzes ist Gemeinschaft bleibt in der Nähe, um dieses "arme" Leben zu unterstützen.
Alles Liebe,
Jen