Ein typischer Hauszaunkönig (Troglodytes aedon) ist auf der gesamten westlichen Hemisphäre ein alltäglicher Anblick. Sie sind in Höfen und Gärten verbreitet und nisten gerne in speziell dafür vorgesehenen Nistkästen, Büschen, Bäumen, alten Dosen, Stiefeln und Kisten.
Beim Nisten baut der Hauszaunkönig sein Nest normalerweise in kleine Hohlräume und macht sein Bett unter anderem aus einer Vielzahl von Zweigen, Gräsern, Federn, Haaren, Schnüren und weggeworfenem Plastik. Sie legen typischerweise ein Gelege von drei bis zehn Eiern mit einer Rate von einem Ei pro Tag.
Sobald die Eier gelegt sind, dauert die Inkubationszeit zwischen neun und 16 Tagen, bevor die jungen Zaunkönige schlüpfen.
Probleme können jedoch auftreten, wenn die Temperatur außerhalb des Nistkastens bestimmte Temperaturen über- oder unterschreitet. Wenn ein Nistkasten etwa eine Stunde lang über 106 Grad Fahrenheit erwärmt wird, beginnen die Jungvögel in den Eiern zu sterben.
Wenn das Nest länger als einen Tag unter Temperaturen unter 65 Grad leidet, können auch die Küken in den Eiern sterben.
Angesichts dieser Faktoren und abhängig von der Anzahl der Eier im Nest und der Umgebungstemperatur zu diesem Zeitpunkt kann das Ei eines Zaunkönigs nach dem Legen nur neun oder zehn Tage bis zum Schlüpfen oder bis zu 17 Tage dauern.
Ein Nest mit mehr Eiern dauert im Allgemeinen länger, da der Zaunkönig nur ein Ei pro Tag produziert. Je mehr Eier ein Zaunkönig produziert, desto länger dauert es, bis sie im Nest schlüpfen.
Nach dem Schlüpfen verbringen die jungen Küken in der Regel 15 bis 17 Tage im Nest, bevor sie flügge werden und das Nest verlassen.