Wie kam die Karibik zu ihrem Namen?

3 Antworten


  • Die karibischen Inseln haben ihren Namen von einem der indigenen Stämme, die die Inseln bewohnen, nämlich dem Stamm der Caribe (Karibe) / Tainos. Laut der Geschichte der Karibik haben sich die Caribe/Tainos offenbar aus der Erde entwickelt und lebten ursprünglich in Höhlen. Die höchste Gottheit der Caribe/Tainos ist als Erdmutter bekannt. In der Landessprache heißt sie Atabei und gilt allgemein als Göttin der Fruchtbarkeit.

    Atabei ist die Mutter von Yucahu Bagua Marocoti. Er ist das höchste oder absolute Wesen des Caribe/Taino-Volkes. Er hat weder einen Vater noch einen Anfang. Yucahu ist ein ähnliches Konzept wie der Glaube der Maya an das monotheistische absolute Wesen namens Hunab K'you. In der Karibik gibt es einen starken Einfluss der Maya und Lateinamerikas. Die karibischen Inseln sind eine Inselgruppe, auf der Menschen verschiedener Rassen in Harmonie leben. Die karibischen Inseln wurden von Zeit zu Zeit von Kolonisatoren aus verschiedenen europäischen Ländern wie Großbritannien, Frankreich, Spanien, Portugal und den Niederlanden besucht.      
  • Als spanische Entdecker aus Europa nach Amerika kamen, nannten sie das Meer, in dem sie die Inseln entdeckten, „Mar Caribe“, nach den dort lebenden Nordamerikanern namens Caribes. So hat das Karibische Meer seinen Namen bekommen.
  • Die Karibikinseln haben ihren Namen von arabischen Seefahrern, die mit Kolumbus unterwegs waren. Auf Arabisch kommt Karibik von „karibeen“, was so viel bedeutet wie nah oder nah, da die Inseln in der Nähe der Küsten des Kontinents lagen.

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