Das Tauchen und Auftauchen des U-Bootes hat mit dem sogenannten „Auftrieb“ des Wassers zu tun. Auftrieb ist eine Kraft, die nach oben ausgeübt wird, wenn ein Massenkörper (wie ein Boot oder U-Boot) in Wasser eingetaucht wird.
Wie U-Boote funktionieren
Das Archimedes-Prinzip ist eine wissenschaftliche Theorie, die das Phänomen des Auftriebs erklärt.
Sie besagt, dass die Auftriebskraft gleich dem Gewicht des Wassers ist, das durch den Fremdkörper verdrängt wird.
Entspricht diese Kraft dem Gewicht des Objekts, wird es schwerelos und schwimmt im Wasser. Wenn es jedoch weniger als das Gewicht des Objekts ist, sinkt es im Wasser. Dies ist die Grundlage des Prinzips, wie das U-Boot funktioniert.
Auftriebstanks und U-Boote
U-Boote werden mit sogenannten "Auftriebstanks" gebaut, die im Wesentlichen Taschen im Inneren des U-Bootes sind, die mit einstellbaren Mengen an Luft oder Wasser gefüllt werden können. Diese Taschen wickeln sich um den Körper des U-Bootes und dienen dazu, das U-Boot entweder an die Oberfläche zu treiben oder nach unten zu versenken.
Ein U-Boot am Boden kann durch Pumpen von Druckluft in die Tanks zum Schweben gebracht werden, wodurch das Meerwasser austritt. Dies erhöht den Auftrieb des U-Bootes.
Wenn ein U-Boot auf den Grund zurückkehren muss, wird Wasser in die Tanks zurückgepumpt, was das U-Boot belastet und somit seinen Auftrieb verringert.
Das folgende Video könnte nützlich sein, um zu visualisieren, wie ein U-Boot steigt und sinkt: