Hester
Ein paar Ideen für den Anfang: Lydia ist die offensichtliche Regelbrecherin in Stolz und Vorurteil. Sie ist laut, unhöflich, sehr kühn gegenüber Männern und bricht später im Roman ernsthaft die Regeln, indem sie mit Wickham davonläuft (und sich nicht einmal darum kümmert, ob sie heiraten.) Fast alles, was Lydia sagt und tut, ist für eine junge unverheiratete Frau in ihrer Gesellschaft.
Elizabeths Rebellion ist subtiler. Sie verstößt, indem sie ihre Meinung offen äußert und jederzeit unabhängig handelt/denkt. Ein gutes Beispiel ist, wenn sie alleine nach Netherfield geht; die Bingley-Schwestern sind schockiert. Später ist Lady Catherine ebenso schockiert, als Eliabeth nie zögert, ihre Meinung zu sagen und ihr gegen Ende offen widerspricht, indem sie sich weigert, Darcy zu heiraten.
Auch private Rebellion gibt es: So steht sie ihren Eltern insgeheim sehr kritisch gegenüber, was damals ungewöhnlich war.
Hoffe das hilft.
Agustina
Nun, ich könnte sagen, dass Lydia mit einem Mann wegläuft und mit ihm zusammenlebt, ohne ihn zu heiraten.
Elizabeth ist unabhängiger, obwohl sie die weibliche Protagonistin ist, die sie unabhängig ist