Donna
Heraklit war ein griechischer Philosoph, der im 6. Jahrhundert v. Chr. lebte. Er dachte, dass alle Dinge aus einer Substanz bestehen, die entweder Erde, Wind, Feuer oder Wasser sein muss. Er wählte das Feuer als die Wurzel aller Dinge. Er hatte auch das Gefühl, dass sich alles ständig ändert und dass alle Dinge vergehen müssen, es sei denn, es geschieht ständig eine Änderung. Er prägte daher den Begriff „alles ändert sich, außer sich ändern“.
Die verwendete Analogie war die einer Kerze. Er dachte, die Welt sei wie die Flamme einer Kerze. Es sieht gleich aus, verändert sich aber inhaltlich ständig. Er illustrierte seine Argumentation auch, indem er jemanden aufforderte, zweimal in denselben Fluss zu steigen: Dies ist nicht möglich, da man nicht in dasselbe Wasser steigen kann, es fließt und ist daher anders. Auch hier würde ein Fluss gleich aussehen, besteht aber tatsächlich aus anderem Wasser. Einige Denkschulen zollen seinen Ansichten auch heute noch Glauben.