Wer hat die Schlacht von Waterloo gewonnen?

Die Schlacht von Waterloo wurde am 18. Juni 1815 in der Nähe von Brüssel in Beigium ausgetragen. Der britische Kommandant Arthur Wellesley, Herzog von Wellington, besiegte offiziell den französischen Kaiser Napoleon Buonaparte. 68.000 Mann kämpften unter Wellington; davon waren 24000 Briten, der Rest hauptsächlich Deutsche, Belgier und Niederländer. (Besonders wichtig für den Erfolg der Kampagne war die preußische Armee unter der Führung von General Bluecher.) Die französische Armee hatte 72000 Soldaten.
Waterloo signalisierte das Ende der Napoleonischen Kriege, die 1803 mit der Invasion des Kaisers auf Malta begonnen hatten und an denen die meisten großen europäischen Länder beteiligt waren. Es gab nur eine kurze Friedensperiode; der Frieden von Amiens, nach Napoleons Niederlage und Verbannung (nach Elba) im Jahr 1813. Diese Zeit endete 1815, als er entkam und nach Paris zurückkehrte.
Nach Waterloo wurde er erneut verbannt, diesmal auf die Insel St. Helena, wo er 1821 starb.

Die Preußen gewannen die Schlacht von Waterloo, Wellington wird heute zugeschrieben, aber in Wirklichkeit wurde er von Napoleon getreten, bis die Preußen auftauchten.