Rosetta
Das Akkordeon ist ein Instrument, das nach dem Prinzip des Blasebalgs hergestellt wird. Der Ton wird erzeugt, indem Luft durch metallische Zungen gepresst wird. Die Entwicklung dieses Instruments lässt sich über einen Zeitraum von vielen Jahren verfolgen.
Die Metallrohre, die Teil des Instruments sind, wurden zuerst von den alten Chinesen in einem Musikinstrument namens "cheng" verwendet. Im sechzehnten Jahrhundert entstand die Idee, Holzrahmen auf Faltenbälge zu setzen.
Es ist das Öffnen und Schließen von Faltenbälgen, die einen Luftstrom zum Schwingen der Zungen führen. Die Tasten der Stimmzungen sind niedergedrückt. Das Vibrieren der Zungen erzeugt den Ton in einem Akkordeon.
Keyboards, wie sie sowohl auf Klavieren als auch auf Akkordeons verwendet werden, sind eine Erfindung, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht.
Das erste Instrument, das der Vorfahr des modernen Akkordeons war, wurde 1829 von einem Österreicher namens Damian hergestellt und patentiert.
Das Klavierakkordeon, wie es genannt wurde, war bis 1910 nur in europäischen Ländern bekannt Amerikanische Varieté-Bühne. Seit dieser Zeit wurde es vielfältig weiterentwickelt und 1937 erstmals in einem Sinfonieorchester eingesetzt.
Das Klavierakkordeon hat 120 Basstasten auf einer Seite und 41 Diskanttasten auf der Klaviertastatur.