Kaycee
Moshe the Beadle, ein armer jüdischer Mystiker und Tempelwärter, der aus der Stadt Sighet stammte, ist Eliezar Wiesels (auch bekannt unter seinem Spitznamen Elie) spiritueller Mentor und Freund. Elie ist ein tief religiöser Junge, studiert gerne den Talmud (das jüdische heilige Buch) und sucht nach einer Person, die ihm die jüdischen mystischen Lehren, die als Kabbala bekannt sind, beibringen kann.
Moshe fragt Elie, warum er betet. Obwohl Elie glaubt, dass das Beten so natürlich ist wie das Atmen, sagt er, er wisse es nicht. Von diesem Tag an wird Moshe sein spiritueller Mentor und sie verbringen Stunden miteinander im Tempel und sprechen über die Geheimnisse Gottes.
Moshe, der 1942 nach Polen deportiert wurde, warnt Elie und die anderen Juden von Sighet, dass sie sterben würden, wenn sie sich nicht vorbereiten würden. Er möchte, dass sie ihm Aufmerksamkeit schenken.