Es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen Lichtmikroskopen und Elektronenmikroskopen.
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Ein Lichtmikroskop verwendet eine angeschlossene Lichtquelle, um die Betrachtung von Objekten unter dem Mikroskop zu ermöglichen, während ein Elektronenmikroskop Elektronenstrahlen verwendet, die durch magnetische Linsen fokussiert werden.
Die Details, die durch ein Lichtmikroskop zu sehen sind, sind nicht so groß wie die mit einem Elektronenmikroskop. Ein Elektronenmikroskop kann bis zu 10.000 Mal mehr Details als ein Lichtmikroskop darstellen und kann Unterzellen in optimalem Zustand anzeigen. Ein Lichtmikroskop kann eine Auflösung von 0,2 Mikrometer erreichen, ein Elektronenmikroskop eine Auflösung von 0,05 Nanometern.
Der große Vorteil eines Lichtmikroskops besteht darin, dass lebende Organismen betrachtet werden können, während ein Elektronenmikroskop nur tote Organismen darstellen kann. Dies liegt daran, dass der Elektronenstrahl, der zur Vergrößerung des Objekts verwendet wird, das fragliche lebende Gewebe zerstört.
Das Lichtmikroskop wurde im 17. Jahrhundert erfunden und war eines der nützlichsten Werkzeuge auf dem Gebiet der Biologie, um verschiedene Organismen und ihre Funktionsweise zu untersuchen. Die meisten modernen Lichtmikroskope verfügen über eingebaute Lichtquellen, obwohl es immer noch üblich ist, dass Spiegel verwendet werden, um das Bild zum Auge zu reflektieren.
Diese Mikroskope wurden in den 1930er Jahren als Alternative zum Lichtmikroskop der Welt vorgestellt. Diese Mikroskope ermöglichen eine größere Detaildarstellung, sind aber auch weitaus teurer als Lichtmikroskope.