Malcolm
Es gibt viele Hindernisse für ein effektives Zuhören, und sie alle stellen eine Art dar, wie Zuhörer auf einen emotional verstörten Sprecher reagieren. Sie sind nicht hilfreich, weil sie dem Sprecher nicht die Möglichkeit geben, seine Gefühle zu verarbeiten.
• Zehn häufige Hindernisse für ein effektives Zuhören
Ratschläge geben: Dies basiert normalerweise auf den persönlichen Erfahrungen des Zuhörers oder auf der Erfahrung einer anderen Person, wie zum Beispiel: „Oh, das ist Sue passiert und das hat sie getan...“
Eine Warnung: Auch dies basiert auf Erfahrungen, entweder persönlicher oder fremder.
Präsentieren eines logischen Arguments; Dies ist unter emotional aufgeladenen Umständen nicht hilfreich.
Lob geben. Dies kann eine Situation verschlimmern.
Den Redner beruhigen: Dies kann den Redner beruhigen, aber es ist nicht hilfreich, da das Problem, das ihn zuerst verärgert hat, nicht gelöst wurde.
Philosophieren: Das ist zu vage.
Die psychoanalytische Analyse der Situation und der Motive, die hinter dem Verhalten bestimmter Menschen stehen, ist dilettantisch und kann zu Klatsch und Tratsch werden.
Wenn Sie die Aufmerksamkeit des Sprechers auf andere Situationen lenken, bleibt sein Problem völlig ungelöst.
Kritik kann Emotionen wecken.
Namensnennungen mögen als sympathische Art erscheinen, zu zeigen, dass der Zuhörer auf der Seite des Sprechers ist, aber es ist unprofessionell und kindisch.
Es gibt andere Straßenblockaden wie Angreifen, Verteidigen, Mitleid erweisen, Leugnen, Drohen und Befehlen.
• Effektives Zuhören
Alle oben genannten Antworten können einen Platz in Gesprächen und Kommunikation haben, sollten jedoch nicht als erste Reaktion am Arbeitsplatz in einer emotional aufgeladenen Situation verwendet werden.
Effektives Zuhören bedeutet, ruhig und emotional neutral zu bleiben und das Gehörte dann in eigenen Worten zusammenzufassen, damit der Sprecher weiß, dass Sie die Situation verstanden haben. Dadurch wird ein Dialog geöffnet, damit die Situation durchgearbeitet werden kann.