Die Ebenen der ökologischen Organisation können grob definiert werden als integrative Ebene, hierarchische, Populations-, Gemeinschafts- und Ökosystemökologie.
Die Ökologie umfasst ein breites Spektrum interagierender Organisationsebenen, die von Mikroebenen, wie beispielsweise Zellen, bis hin zu Phänomenen auf planetarer Ebene reichen. Ein Ökosystem kann Populationen enthalten, die sich zu sehr unterschiedlichen ökologischen Gemeinschaften zusammenschließen.
Um einen überschaubaren Rahmen für das Studium der Ökologie zu schaffen, wird die biologische Welt im Allgemeinen konzeptionell in einer verschachtelten Hierarchie organisiert, die von Genen über Zellen und Gewebe reicht; von Organen und Organismen zu Arten bis hin zur Biosphärenebene.
Die Population besteht aus Individuen, die derselben Art angehören, leben, interagieren und durch denselben Lebensraum und dieselbe Nische wandern. Das sogenannte malthusianische Wachstumsmodell ist ein Grundgesetz der Populationsökologie und besagt, dass Populationen exponentiell abnehmen oder wachsen, während die Umgebung, die alle Individuen innerhalb der Population erleben, konstant bleibt.
Dabei handelt es sich um die Untersuchung der Interaktionen zwischen einer Vielzahl von voneinander abhängigen Arten, die in einem gemeinsamen geografischen Gebiet zusammenleben. Die Messung der Primärproduktion in einem Feuchtgebiet in Bezug auf Verbrauchs- und Zersetzungsraten ist ein Beispiel für Studien im Bereich der Gemeinschaftsökologie.
Ökosystem beschreibt Lebensräume innerhalb sogenannter Biome, die dynamisch reagierende Systeme und integrierte Ganzheiten bilden, die sowohl biologische als auch physikalische Komplexe umfassen. Innerhalb jedes Ökosystems gibt es untrennbare Bindungen, die Organismen mit biologischen und physikalischen Komponenten der Umwelt verbinden, an die die Organismen angepasst sind.
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