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Bei ausländischen Direktinvestitionen investieren ausländische Investoren direkt in die wirtschaftliche Infrastruktur eines anderen Landes, dh sie investieren ihr Geld, um Institutionen, Konzerne, Produktionseinheiten oder Infrastruktureinheiten zu gründen. Diese Investition trägt direkt zur Wirtschaft des Gastlandes bei, daher handelt es sich um eine Direktinvestition.
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DIREKTE AUSLÄNDISCHE INVESTITION:
Eine ausländische Direktinvestition ist eine im Inland kontrollierte ausländische Produktionsstätte. Dies bedeutet nicht, dass Unternehmen die Mehrheit des Unternehmens besitzen. In einigen Fällen kann eine Beteiligung von weniger als 50 % eine wirksame Kontrolle darstellen, da der Aktienbesitz weit gestreut ist. Andererseits kann der Unternehmer bestimmen, wen ein Unternehmen einstellen darf, welche Preisstruktur das Unternehmen verwenden muss und wie die Gewinne verteilt werden. Dies führt zu einigen Bedenken, wer genau die Kontrolle über die Organisation hat. Wegen der Schwierigkeit, Direktinvestitionen zu identifizieren, mussten staatliche Stellen willkürliche Definitionen des Begriffs festlegen. Eine ausländische Direktinvestition beinhaltet typischerweise den Besitz von 10 bis 25 % der stimmberechtigten Aktien eines ausländischen Unternehmens.
Ein Unternehmen kann auf verschiedene Weise eine direkte Auslandsinvestition tätigen. Eine besteht darin, sich an einem laufenden ausländischen Geschäftsbetrieb zu beteiligen. Dabei kann es sich zunächst um eine Minderheitsbeteiligung an der Firma handeln, die jedoch ausreicht, um Einfluss auf die Geschäftsführung des Unternehmens auszuüben.
Eine zweite Methode besteht darin, eine Mehrheitsbeteiligung an dem ausländischen Unternehmen zu erlangen.
In diesem Fall wird das Unternehmen eine Tochtergesellschaft des erwerbenden Unternehmens.
Drittens kann die erwerbende Firma einfach einen Teil des Vermögens eines ausländischen Unternehmens erwerben, um eine Direktinvestition zu begründen. Eine weitere Alternative ist der Bau einer Anlage im Ausland.