Albin
Dieses philosophische Gedicht wurde von Coleridge verfasst. Der Dichter ist bekannt für seine fantasievolle Poesie. In diesen Zeilen vergleicht und kontrastiert er Jugend und Alter. In der Jugend ist das Leben des Menschen voller Freude und Aufregung. Im Alter ist es mit Kummer und Elend beladen. Er erinnert sich an süße Erinnerungen an seine Jugend und drückt sein tiefes Bedauern über den Verlust der Jugend aus. Er weist darauf hin, dass alles so fröhlich und angenehm war, als er jung war. Aber im Laufe der Zeit hat sich der physische Teil seiner Persönlichkeit stark verändert. Seine Seele und sein Geist sind gleich geblieben, aber der Körper hat seine Kraft und Energie verloren. So beklagt er diesen Wandel von der Jugend ins hohe Alter.
Jugend ist der Sonnenschein, der Frühling des Lebens, der sich von Hoffnung und ehrgeizigem Morgen nährt. Er ist der Prüfstein, der auch bittere Momente unseres Lebens fröhlich macht. Der Dichter sagt, dass er in seiner Jugend die Gesellschaft der Natur und der Poesie genossen habe. Er war sehr aktiv, energisch und furchtlos. Sein Körper gehorcht zügig allen seinen Befehlen.
Er hatte vor nichts Angst und konnte den Stürmen in die Augen sehen. Er genoss Liebe, Freiheit und Freundschaft, die alle Segnungen der Jugend waren. Aber jetzt ist er ein alter Mann mit grauen Haaren und zurückgebeugt. Er drückt tiefe Trauer aus, weil er glaubt, die Jugend habe ihn allein und hilflos gelassen. Dass er wirklich alt geworden ist, will er jedoch nicht akzeptieren.