Was ist Sichelzellenanämie?

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  • Eine Erkrankung, die die roten Blutkörperchen betrifft, wird als Sichelzellenanämie bezeichnet. Patienten, die an dieser Krankheit leiden, haben keine normalen scheibenförmigen roten Blutkörperchen, sondern eine Mondsichel, die als sichelförmige Zellen bekannt ist. Diese Menschen haben eine andere Form von Hämoglobin, die als Sichelhämoglobin (HbS) bekannt ist. Dies unterscheidet sich stark vom Hämoglobin (HbA), das in normalen roten Blutkörperchen vorkommt.
    Die Frage ist nun, wie kommt es zu dieser Krankheit? Diese Krankheit ist das Ergebnis einer Mutation in der DNA des Gens für eine der Hämoglobinketten. Diese Mutation führt zu einem Wechsel einer Aminosäure in einer der Proteinketten.
    Wenn Sichelhämoglobin seinen Sauerstoff an das Gewebe abgibt, bilden seine Stäbchen lange Stäbchen in den roten Blutkörperchen, die die Zellen steif und sichelförmig machen. Dies kann zu Verstopfungen in kleinen Blutgefäßen wie Kapillaren führen. Dies kann dazu führen, dass Sauerstoff nicht dorthin gelangt, wo er benötigt wird, und es kann zu schweren Schäden in wichtigen Organen führen.
    Sichelzellenanämie ist bei Menschen in Afrika, der Karibik, dem östlichen Mittelmeerraum, dem Nahen Osten und Asien sehr verbreitet.

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