Maximo
Psychoanalyse ist eine Methode der Psychotherapie, die darauf abzielt, unbewusstes Material ins Bewusstsein zu bringen. Es wurde von Sigmund Freud erfunden, um tief vergrabene, unbewusste Probleme herauszufinden und zu behandeln. Es wird häufig gemacht. Es ist eine anstrengende und teure Form der Psychotherapie.
Psychoanalyse ist bei einer Vielzahl von psychischen Störungen nützlich. Es ist jedoch bei psychotischen Störungen nicht so wirksam, da es sehr schwierig ist, mit solchen Patienten zu kommunizieren. Einige wichtige Indikationen sind:
Neurotische Depression, Zwangsneurose, Phobische Neurose, Dissoziations- und Konversionsstörungen, Persönlichkeitsstörungen.
Der Patient liegt auf dem Rücken und der Psychoanalytiker sitzt auf der Kopfseite, damit der Patient ihn nicht sehen kann. In der Regel ist eine Sitzung von etwa einer Stunde ausreichend. Es werden 4-5 Sitzungen pro Woche geübt. Die Dauer der Behandlung variiert von Person zu Person.
Der Patient hat Schwierigkeiten, die unbewussten Probleme ans Licht zu bringen. Diese Schwierigkeit wird als „Widerstand“ bezeichnet. Um diesen Widerstand zu überwinden, bedient sich der Psychoanalytiker dreier Mechanismen:
1. Entspannung
Sigmund Freud entdeckte, dass der Widerstand der Patienten reduziert werden kann, wenn sie entspannt werden können.
2. Freie Assoziation
Diese Technik wurde von Sigmund Freud entdeckt. Es besteht darin, die Gedanken schweifen zu lassen. Der Patient wird aufgefordert, alles zu sagen, was ihm in den Sinn kommt, ohne eine bewusste Kontrolle auszuüben. Es hilft, die unbewussten Dinge zum Bewusstsein zu bringen.
3. Traumdeutung
Nach Sigmund Freud dienen Träume als Ausdrucksmittel für die Gefühle und Wünsche des Einzelnen. Wenn Träume richtig interpretiert werden, können wir einige Hinweise zur Diagnose finden.