Gebogene Glasstäbe wurden erstmals 1854 von John Tyndall erfunden, damit Licht durch einen gebogenen Wasserstrahl wandern konnte und seitdem aus verschiedenen Gründen verwendet wird.
Einige der früheren Verwendungen von gebogenen Glasstäben waren wie folgt:
- Alexander Graham Bell, der berühmte Erfinder des Telefons, verwendete 1880 gebogene Glasstäbe. Er fand heraus, dass, wenn Sonnenlicht auf einen Spiegel fiel, die Schwingungen des Schalls übertragen und am empfangenden Ende des Lichts erkannt werden konnten.
- Im Jahr 1880 wurden gebogene Glasstäbe auch verwendet, um die Häuser der Menschen zu beleuchten, als der Erfinder William Wheeler eine Methode entwickelte, eine Lampe in eine bestimmte Position zu bringen, damit sie von den mit einem reflektierenden Material beschichteten Stäben reflektiert wurde. Eine ähnliche Methode wurde 1888 von Reuss in Wien bei medizinischen Eingriffen angewendet, um das Innere des Körpers zu beleuchten, damit er operieren konnte.
- Gebogene Glasstäbe waren an der frühen Fernsehproduktion beteiligt, da John Logie Baird und Clarence W. Hansell transparente Stäbe verwendeten, die Bilder übertragen konnten. Glasstäbe wurden seitdem durch Glasfaserstäbe ersetzt.
Glasfasern werden heute aus extrem reinem, feinem Glas hergestellt, das flexibel und daher nicht so zerbrechlich wie Glas ist. Es ist auch äußerst nützlich, da es so fein wie ein menschliches Haar sein kann und oft in der Glasfaserkommunikation verwendet wird.
Glasfaser wird auch in faseroptischen Sensoren und auch in Beleuchtungen verwendet; ähnlich wie die frühen gebogenen Glasstäbe. Lichtwellenleiter werden oft verwendet, um Sonnenlicht um einen Raum oder ein Gebäude zu lenken, normalerweise in Gebäuden, in denen ein Bereich viel Licht erhält und der Rest des Gebäudes sehr wenig hat.