Arvid
Shelley war ein Idealist und die meisten seiner Naturgedichte handeln von der Notwendigkeit einer Revolution und dem Wunsch, den Status Quo zu durchbrechen. Ode an den Westwind ist nicht anders. Hier sieht Shelley den Westwind als Symbol der Revolution, einer neuen Weltordnung, die die alte ersetzen würde. Er identifiziert sich mit dem Wind, indem er weiß, dass ebenso wie der Westwind das neue Jahr einläutet, seine poetischen Ideen eine neue Weltordnung einleiten und die gegenwärtige Welt zum Besseren verändern werden. Das Gedicht hat einen Ton der Verzweiflung, wenn er sagt:
'Ich falle auf die Dornen des Lebens, ich blute'
Aber schon bald gewinnt er seine Fassung und gegen Ende ist er von Hoffnung und Optimismus erfüllt, der sich in den letzten beiden Zeilen schön ausdrückt:
'Wenn der Winter kommt, kann der Frühling dann weit zurückliegen?'
Lacey
Das
Thema von Shelleys "Ode an den Westwind" ist
- Kreislauf des Lebens
- Rückkehr zur Natur (indem man sich auf den Wind bezieht)
- Freiheit.
Das Gedicht dreht sich um diese drei Themen.