Es gibt keine absolute Heilung für Schizophrenie, obwohl die Krankheit bis zu einem gewissen Grad behandelt und die Symptome reduziert werden können.
Schizophrenie wird als Störung des Gehirns und nicht als psychische Störung als solche angesehen. Obwohl die Therapie einen Beitrag zur Behandlung leisten kann, steht die Medikation im Vordergrund, um den Auswirkungen der Schizophrenie entgegenzuwirken.
Heilung und Behandlung von Schizophrenie
Obwohl keine Heilung bekannt ist, scheint die Krankheit am besten durch den zweigleisigen Ansatz von Medikamenten in Kombination mit irgendeiner Form der Therapie zu bewältigen.
Die Krankheit wird am häufigsten mit einem Cocktail aus Antipsychotika behandelt.
Bis vor kurzem galten traditionelle antipsychotische Medikamente als die beste Behandlung. Dazu gehörten Medikamente wie:
- Chlorpromazin (Thorazin)
- Fluphenazin (Prolixin)
- Thioridazin (Mellaril)
- Perphenazin (Trilafon)
- Mesoridazin (Serentil)
- Trifluoperazin (Stelazin)
- Haloperidol (Haldol)
In den letzten Jahren wurde jedoch eine neue Art von „atypischen“ Antipsychotika entwickelt. Diese werden von den meisten Ärzten als geringfügig wirksamer angesehen, obwohl sie auch erheblich teurer sind.
Neuere atypische antivirale Medikamente umfassen die folgenden:
- Clozapin (Clozaril)
- Palperidon (Invega)
- Risperidon (Risperdal)
- Olanzapin (Zyprexa)
- Ziprasidon (Geodon)
- Aripiprazol (Abilify)
Therapiebehandlung bei Schizophrenie Neben der medikamentösen
Behandlung wird bei Schizophrenie auch eine Form der Psychotherapie empfohlen. Die Arten der Psychotherapie, die bei der Behandlung der Erkrankung wirksam sind, sind:
- kognitive Therapie
- Psychoedukation
- Sozialkompetenztraining
- Familientherapie
Solche Therapien helfen Schizophrenen, ihre Symptome zu bewältigen und in der Gesellschaft zu funktionieren.
Einige neuere Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Ernährung ein wichtiger Faktor bei der Kontrolle der Symptome der Schizophrenie sein kann, obwohl in diesem Bereich noch mehr Forschung erforderlich ist.