Die sogenannte Überlebensinstinkt-Theorie besagt, dass Träume es ermöglichen, Informationen, die für unser tägliches Überleben entscheidend sind, während des Schlafes zu überdenken und neu zu verarbeiten.
Nach dieser Theorie stellen Träume zentrale Anliegen im täglichen Leben eines Menschen dar. Unsicherheiten, Ängste, Sorgen, Sehnsüchte und Unentschlossenheit werden im Traum vom Unterbewusstsein neu verarbeitet und überdacht.
Dieser Spruch basiert auf genau dieser Theorie. Wenn eine Person einschläft, sind Dinge, die sie während des Tages gestört haben, immer noch im Geist aktiv. Sie werden durch Träume ausgespielt, die oft letztendlich zu einer Lösung führen oder zumindest helfen, Anliegen zu priorisieren.
Der Geist braucht diese Traumperiode, um gesund zu bleiben. Schlafentzug hat nicht nur körperliche Auswirkungen, sondern wirkt sich auch ernsthaft auf den Geist einer Person aus. Die Unfähigkeit zu träumen führt schließlich zu einer Art Überlastung, bei der es unmöglich wird, damit umzugehen.
Das Träumen von Sorgen ermöglicht es einer Person, mit der Realität des täglichen Lebens umzugehen. Ohne die Fähigkeit, Dinge durch Träumen zu erarbeiten und somit einen Teil des Stresses zu lindern, der einer Person während des Tages ausgesetzt ist, würde die Person schließlich verrückt werden.
So wie ein Mensch beim Eintauchen ins Wasser instinktiv den Atem anhält, so reagiert das Gehirn instinktiv auf den täglichen Druck, indem es Träume erzeugt. Es ist ein grundlegender Überlebensmechanismus, der dazu dient, einer Person dabei zu helfen, tägliche Probleme zu lösen, indem sie sie unbewusst ausarbeitet, während es keine anderen Ablenkungen gibt.
Diese Informationen wurden in Ausschnitten aus verschiedenen Quellen zusammengetragen und in einer hoffentlich vernünftigen Reihenfolge zusammengestellt. Leider war es nicht möglich, kohärentere Informationen zu finden. Obwohl die Theorie des Überlebenstriebs im Zusammenhang mit Träumen erwähnt wird, wird sie nirgendwo ausreichend erklärt.