Marie
WH Auden war ein britischer Dichter, der sich in Amerika niederließ. In seiner Jugend unterstützte er die linke Politik, zeigte aber später sein tiefes Interesse an Philosophie und Religion. In seinem Gedicht hat er das internationale Flüchtlingsproblem beschrieben. Es ist das Ergebnis politischer Differenzen oder religiöser und rassischer Diskriminierung. In diesen berührenden Zeilen hat Auden die Szene der Entfremdung von Flüchtlingen ausgedrückt, die in ein fremdes Land kommen. Er spricht speziell von den deutschen Juden, die aus Angst vor Hitlers Verfolgung aus ihrem Land geflohen sind. Die hier geäußerten Gefühle können jedoch von Flüchtlingen und Einwanderern überall auf der Welt geteilt werden.
Der Dichter betrachtet Flüchtlinge als die unglücklichsten Menschen.
Sie werden von den sogenannten zivilisierten Gesellschaften gnadenlos und unmenschlich behandelt. Das menschliche Leben und seine Würde fallen unter die tierische Ebene. Der Mensch ist in tausend Ketten von Religion, Rasse, Nationalität und Pass gefangen. Der Dichter verurteilt die Spaltung der Menschheit aus Egoismus und Engstirnigkeit. Er ist der Meinung, dass wir diese Barrieren überwinden und das Recht der Flüchtlinge auf Leben akzeptieren sollten. Das Gedicht hat eine sentimentale Wirkung. Es weckt Mitleid und Mitleid mit den Flüchtlingen.