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Aufgrund der Art seines Geschäfts verfügt Amazon über eine der weltweit größten Datenbanken mit Tausenden von Einträgen zu seinen Produkten und denen seiner Marketplace-Verkäufer sowie Millionen von Bestell- und Kundeninformationen. Es gibt auch riesige Mengen an Informationen, die sich auf Zahlungen beziehen; Surfgewohnheiten der Besucher; Produktinformation; Produktrezensionen; und Preisstrukturen. Für einen Verbraucher könnte man meinen, dass das Durchsuchen dieser immensen Mengen an Produkten, Preisen und Informationen ein mühsamer Prozess wäre, der jedoch so effektiv verwaltet wird, dass der Prozess schnell und genau abläuft.
Natürlich gibt es einige Probleme bei der Datenverwaltung. Wenn Sie beispielsweise nach einem Buch suchen, sollten sich Rezensionen zu diesem Titel auf jede einzelne Ausgabe oder auf alle beschränken? Dies kann egal sein, ob es sich bei dem betreffenden Buch um einen Roman handelt, da der Inhalt von Natur aus gleich ist, aber wenn es sich um ein wissenschaftliches Werk oder ein Lehrbuch handelt, können verschiedene Ausgaben sehr deutliche Unterschiede aufweisen und so die Kunden irregeführt werden.
Alle Daten, die Amazon besitzt, sind lediglich ein riesiger Katalog von Fakten, der so aufgeschlüsselt werden muss, dass er für jeden einzelnen Benutzer relevant ist. Die Daten, die Kunden benötigen, sind beispielsweise die Informationen, die sie interessieren: Produktinformationen und ihre Konten. Diese Daten sind daher bereits in Informationen zerlegt, die ihnen wiederum Kenntnisse über Faktoren wie die bereits erwähnten und den Status ihrer Bestellung geben.
Andere Daten werden auf ähnliche Weise wie andere kanalisiert, zum Beispiel informieren Daten zu beliebten und schnell verkauften Artikeln die Verantwortlichen und geben ihnen Wissen, damit sie fundierte Entscheidungen über die Nachbestellung von Lagerbeständen treffen können.