Wo findet die menschliche Empfängnis statt?

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  • Es ist zu beachten, dass ein neues Leben beginnt, wenn sich die Zellen zu teilen beginnen, um das neue Individuum zu bilden. Und das Sperma und die Eizelle vereinen sich nicht im Mutterleib, sondern im Eileiter oder manchmal auf dem kurzen Weg vom Eierstock in den Eileiter. Die Empfängnis findet sehr selten, wenn überhaupt, im Mutterleib statt. Die befruchtete Eizelle erreicht die Gebärmutter etwa den vierten bis achten Tag nach der Empfängnis. Jede Handlung, die den Prozess nach der Empfängnis stoppt oder die befruchtete Eizelle loswird, ist eine Abtreibung.
    Währenddessen geht die Aktivität im Mutterleib weiter. Ein dickes, weiches, schwammartiges Futter, reich an Blutgefäßen, wurde vorbereitet. Dies wird ein "Bett" für die befruchtete Eizelle bilden. Erfolgt keine Befruchtung, beginnen sich die Blutgefäße in der Schleimhaut zu verengen. Die Schleimhaut bricht schließlich zusammen und wird durch den Gebärmutterhals ausgeschieden, was sich in einer Blutung manifestiert, die normalerweise vier bis sieben Tage dauert. Dies nennt man Menstruation.

    Wenn die Empfängnis stattgefunden hat, vermehrt sich die befruchtete Eizelle durch Zellteilung und wird zu einem Zellhaufen, der jedoch auf seinem Weg durch die Eileiter extrem klein ist. Beim Erreichen der Gebärmutter bettet sich dieser Zellhaufen, jetzt "Blastozyste" genannt, in die weiche Auskleidung ein. Narbengewebe aus der so entstandenen Wunde in der Auskleidung schließt sich über der Stelle und schützt das winzige Objekt. Später ragt der wachsende Embryo weiter in die Gebärmutterhöhle, auf einem "Körperstiel", der schließlich zur "Nabelschnur" wird. Um den Embryo und den Körperstiel bildet sich ein blasenartiger Sack, der als "Amnion" bezeichnet wird. Dieser Beutel ist mit Flüssigkeit gefüllt, die als Stoßdämpfer dient und auch etwas Nahrung für das sich bildende Baby bietet.

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