Mckenzie
Budapest, eine Stadt mit etwa 2 Millionen Einwohnern, ist im Allgemeinen sehr sicher, insbesondere im Vergleich zu anderen Ballungszentren ähnlicher Größe. Dennoch bleibt die Kleinkriminalität in einigen Stadtteilen ein Problem und Touristen werden oft als Hauptzielscheibe angesehen.
Bei den meisten Kleinkriminalität handelt es sich um Taschendiebe, daher ist es wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und wachsam zu bleiben. Einige Gegenden in Budapest sind stark von Taschendiebstahl betroffen, insbesondere die Ost- und Westbahnhöfe auf der Pester Seite. Der Ostbahnhof (Keleti Pályaudvar) ist vielleicht der problematischste, auch weil er in einem ärmeren, heruntergekommeneren Viertel der Stadt liegt. Stellen Sie sicher, dass Sie niemals Angebote zum Umtausch von Fremdwährung von irgendjemandem an Bahnhöfen oder anderswo auf der Straße annehmen. Verwenden Sie stattdessen immer Banken oder Wechselstuben.
Einige Buslinien in der Innenstadt sind auch für Taschendiebe bekannt, insbesondere der Bus Nr. 7, der entlang der Rákóczi út fährt. Seien Sie hier besonders wachsam. Weibliche Passagiere sollten ihre Handtasche gut festhalten.
Es gibt einige potenziell gefährliche Gegenden in Budapest, und es ist am besten, diese Bereiche nach Einbruch der Dunkelheit zu meiden. Dazu gehören große Teile des 8. Bezirks (auch bekannt als Józsefváros), Teile von Újpest sowie viele Wohnanlagen in Köbánya-Kispest.
Schließlich, um nicht betrogen zu werden, nehmen Sie niemals ein Taxi, das von einem unabhängigen Fahrer gefahren wird, da dieser oft dafür bekannt ist, dass er zu viel kostet. Achten Sie immer auf die Schilder der großen Taxiunternehmen wie Rádio Taxi, City Taxi, Fötaxi oder Mobil Taxi.