Wie kalt wird es in Alaska wirklich?

Kalt, aber nur im Winter.
Während die Durchschnittstemperaturen im Sommer zwischen 60 und 80 Grad liegen, sieht es im Winter anders aus. Ende August/Anfang September – wenn „Termination Dust“-Schnee in Anchorage fällt und den Winter einläutet – setzten die legendären Tiefsttemperaturen für neun Monate ein.
Die Inside Passage, einschließlich der Hauptstadt Juneau, hat aufgrund der warmen, ablandigen Meeresströmungen relativ milde Temperaturen.
Die Innenregion Alaskas hat die wärmsten Sommer. Fort Yukon hält den Hochtemperaturrekord des Staates: 100 Grad F im Juni 1915. Fairbanks hat oft Sommertemperaturen in den 80er Jahren und steigt gelegentlich bis in die 90er Jahre.
Das nördliche Landesinnere (entlang der Brooks Range) hält den Rekord für die niedrigste Temperatur: -79,8 Grad am Prospect Creek im Jahr 1971.
Der hohe Norden Alaskas (einschließlich der Städte Barrow, Prudhoe Bay, Kaktovik), am nächsten zum Polarkreis, ist der kälteste Teil des Staates.
In Fairbanks kann es im Winter bis zu minus 60 Grad werden, mit einem bösen Wind-Chill-Faktor. Wenn Ihr Fahrzeug nicht in einer beheizten Garage steht, können die Metalltürgriffe in Ihrer Hand abbrechen. Ein häufiges Problem in Fairbanks besteht darin, dass das Gewicht eines Fahrzeugs eine Seite der Reifen zusammendrückt, die dann einfrieren. Sie werden eine sehr holprige Fahrt auf unrunden Reifen haben, bis sie auftauen.