Hallo,
Als Antwort auf Ihre Frage zum Zustand der Gesellschaft auf den Philippinen um das 19. Jahrhundert scheint es, dass sie sich nach der spanischen Versklavung etwas verbessert hat. Die Spanier hatten die Philippinen vom 15. Jahrhundert bis Anfang des 19. Jahrhunderts monopolisiert, und dies nahm zu Beginn des 19. Jahrhunderts allmählich ab. Die Gesellschaft im Allgemeinen schien sich zu entwickeln, als Amerika gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Kontrolle übernahm und die spanische Besetzung überflüssig machte.
Der zunehmende landwirtschaftliche Erfolg wirkte sich zu dieser Zeit auch positiv auf die philippinische Gesellschaft aus, nachdem die Produktion von Kaffee, Hanf und Zucker stark angestiegen war.
In dieser Zeit gab es auch ein vertieftes Kameradschaftsgefühl in der Gesellschaft aufgrund des einhelligen Wunsches nach Unabhängigkeit. Dadurch wurde eine heimliche Gruppe von Aktivisten namens Katipunan gebildet, die sich für dieses Ziel einsetzten. Ihr Wunsch, den spanischen Einfluss in ihrem Land auszurotten, wurde zu dieser Zeit auch durch einen Anstieg der Bildung erreicht.
Dies ist eine kurze Zusammenfassung des gesellschaftlichen Zustands auf den Philippinen im 19. Jahrhundert. Ich hoffe, es hilft.