In Großbritannien ist eine Bankleitzahl einfach eine sechsstellige Zahl, die verwendet wird, um Geldtransfers zwischen Banken weiterzuleiten und abzuwickeln.
Sortiercodes erscheinen normalerweise als eine Reihe von 6 Zahlen, die durch Bindestriche getrennt sind, zum Beispiel 12-34-56.
Wie funktioniert ein Sortiercode?
Der Hauptzweck einer Bankleitzahl besteht darin, Auskunft über die Identifizierung einer Bank oder Bausparkasse sowie der Filiale zu geben, in der ein bestimmtes Konto geführt wird.
Die ersten beiden Ziffern sind der Teil, der sich auf den spezifischen Namen der Bank oder Bausparkasse bezieht.
Die folgenden Ziffern bezeichnen beispielsweise die entsprechenden Bankgesellschaften:
01- National Westminster Bank
05- Clydesdale Bank
11- Bank of Scotland
Bei bestimmten Banken sind die ersten vier Ziffern erforderlich, um den Namen der Bank zu unterscheiden, zum Beispiel sind Santander UK die Nummern reserviert, die mit einem beliebigen Wert zwischen 09-00 und 09 beginnen. 19. In diesem Zusammenhang wäre der 19.09.29 ein Santander UK-Konto.
Wer verwendet Sortiercodes?
Bankleitzahlen werden im BACS-System (Bankers Automated Clearing Services) verwendet, das im Besitz britischer Finanzinstitute ist und von diesen betrieben wird und die Überweisung von Geldern von einem Konto auf ein anderes abwickelt.
Die Bankengemeinschaft vergibt Bankleitzahlen an neue Bank- oder Bausparkassenfilialen und eine Liste aller gültigen Bankleitzahlen wird im sogenannten ISCD (Industry Sorting Code Directory) geführt.