Airbags kamen erstmals in den Flugzeugen des Zweiten Weltkriegs zum Einsatz. Heutzutage sind sie ein fester Bestandteil der Fahrzeugsicherheit im Design moderner Autos.
Das Grundprinzip einer Airbar ist wie folgt:
Wenn ein Auto bremst oder kollidiert, kommt das Fahrzeug abrupt zum Stehen.
Die Person im Inneren bewegt sich jedoch weiter, bis eine physische Kraft wirkt, um diese Bewegung zu stoppen
Ohne Airbag wäre diese physische Kraft das Lenkrad oder das Armaturenbrett.
Ein aufgeblasener Airbag wirkt als Kissen.
Dieses Kissen absorbiert einen Teil der Energie, die entsteht, wenn eine Person nach vorne gestoßen wird, wodurch der Aufprall weniger gefährlich wird.
So funktioniert ein Airbag
Natürlich schützt Sie das Anlegen eines Sicherheitsgurts vor einer gewissen Verletzungsgefahr, aber ein Airbag hat den zusätzlichen Effekt, dass er Ihre Energie absorbiert und Sie beim Vorwärtsfahren verlangsamt. Es dämpft den Schlag.
Die Tasche selbst besteht aus dünnem Nylon und wird in Lenkrad, Armaturenbrett, Sitz oder Tür gefaltet. Ein Sensor, der Veränderungen in der Beschleunigung des Fahrzeugs erkennt, teilt dem Airbag mit, wann er sich aufblasen soll.
Der Airbag bläst sich aufgrund einer chemischen Reaktion zwischen den Kammern von Natriumazid und Kaliumnitrat auf, die in den Airbag abgegeben werden. Die Kombination der beiden Substanzen erzeugt sofort Stickstoffgas, das den Beutel schnell aufbläst.
Das folgende Video ist ein Beispiel für die Funktionsweise eines Airbagsystems in einem modernen Fahrzeug: