Ashley
Um Ihrer Bleistiftzeichnung einen Ton zu verleihen, benötigen Sie die richtige Ausrüstung. Ein weicher Bleistift wie 3B oder 4B kann eine Vielzahl von Toneffekten erzeugen. Sie benötigen auch einen Spachtelgummi, um Bereiche hervorheben zu können.
Notieren Sie sich zunächst die Position der Lichtquelle und überlegen Sie, wie dadurch alles in Ihrer Zeichnung angezeigt wird. Das bloße Auge kann Tonfehler sehr gut erkennen. Als nächstes entscheiden Sie sich für den dunkelsten Punkt in Ihrer Zeichnung. Tragen Sie dies zuerst auf, um einen Marker für den dunkelsten Farbton zu erhalten. Damit können Sie alle anderen Tonwerte vergleichen.
Jetzt müssen Sie alle mittleren Bereiche ausfüllen. Stellen Sie sicher, dass der Stift schräg bleibt, und verringern Sie den Druck allmählich, während Sie schattieren. Dadurch wird der Ton abgestuft und weich. Reiben Sie alle schattierten Bereiche mit Ihrem Finger, um sie weniger hart zu machen. Lassen Sie alle markierten Bereiche frei. Ihr Bild nimmt nun Form an.
Um die Töne zu perfektionieren, messen Sie die verschiedenen Mitteltöne gegen den dunkelsten Bereich. Manchmal ist das Erwartete nicht unbedingt das, was man sehen kann. Passen Sie den Ton entsprechend an und verwischen Sie ihn mit dem Finger, um ihn weicher zu machen. Staub, der von der Bleistiftmine abgeschabt wurde, kann auf das Papier aufgetragen und für einen sehr subtilen Ton eingerieben werden. Kreuzschraffuren, bei denen Sie mit dem Bleistiftstrich in eine Richtung schattieren und dann in die andere Richtung überlappen, kann einen sehr kräftigen Toneffekt erzeugen.
Um die Zeichnung zu vervollständigen, verwenden Sie den Spachtelgummi, um besonders helle oder markante Bereiche herauszuheben und hervorzuheben. Dadurch erhält Ihre Zeichnung einen vollen 3D-Toneffekt.