Kyler
Die Erstellung eines Geothermiemodells ist ziemlich einfach, sollte jedoch auf jeden Fall unter Aufsicht von Erwachsenen durchgeführt werden.
Die benötigte Ausrüstung besteht aus:
•einem Windrad für Kinder
•Aluminiumfolie
•einer leeren Suppendose mit einem entfernten Ende
•einem Holzlineal
•einem kleinen Kochtopf
•einer Kochplatte
•einem Hammer
•einem Nagel
•einem Klebeband oder Gummibändern
•einem Topflappen, vorzugsweise der Fäustling-Typ
So wird's gemacht:
Zunächst muss ein Loch in das Ende der Dose gestanzt werden. Es muss in der Nähe der Kante sein und sollte mit Hammer und Nagel erfolgen. Direkt gegenüber dem ersten Loch muss ein zweites Loch in die Dose gestanzt werden. Jedes Loch sollte nicht größer als ein Achtel Zoll sein.
Schritt zwei besteht darin, das Lineal mit Klebeband oder Gummibändern an der Dose zu befestigen.
Als nächstes wird der Topf mit Wasser gefüllt und mit zwei Lagen Zinnfolie, die um den Rand des Topfes gekräuselt wird, fest verschlossen.
In die Mitte der Zinnfolie muss ein Loch von etwa einem sechzehntel Zoll gemacht werden. Anschließend wird das Wasser im Topf zum Kochen gebracht.
Mit dem Fäustling wird das Windrad vorsichtig über das Loch gehalten, sobald Dampf austritt. Beachten Sie, wie schnell sich das Rad dreht.
Nimmt man die Dose mit dem Lineal hoch, wird sie nun über das Ganze gestülpt, mit dem offenen Ende nach unten. Der Dampf sollte nun durch die beiden Löcher in der Dose kommen.
Das Windrad wird nun so gehalten, dass sich die beiden Löcher auf gegenüberliegenden Seiten des Rades befinden. Die Geschwindigkeit, mit der sich das Rad dreht, sollte noch einmal notiert werden.
Dies ist ein perfekt funktionierendes Modell dafür, wie Dampf von Geysiren verwendet wird.