Wenn das Wetter bei der Erosion von Gesteinen eine Rolle spielt, wird dies als Verwitterung bezeichnet. Unterschiedliche Wetterbedingungen werden Felsen auf unterschiedliche Weise abbauen.
Regen
Regen hat zwei Möglichkeiten, Steine zu zerstören. Erstens durch den Prozess der Erosion. Wenn es viel regnet, füllen sich Flüsse mit Wasser und fließen oft schneller. Je mehr Wasser ein Fluss enthält, desto mehr Sedimente kann er transportieren. Dieses Sediment trifft auf die felsigen Ufer des Flusses und wird Erosion verursachen.
Die zweite Möglichkeit, wie Regen Gestein abbauen kann, ist saurer Regen. Saurer Regen tritt auf, wenn der Regen einen hohen Anteil an Wasserstoffionen hat, der sich schädlich auf Gesteine auswirkt.
Dieses Bild zeigt die Wirkung, die saurer Regen auf Gestein haben kann.
Eis
Eis spielt beim Abbau von Gesteinen eine besonders zerstörerische Rolle. Wenn Wasser in eine Felsspalte eindringt und gefriert, dehnt sich das Wasser aus. Wenn sich das Eis zu stark ausdehnt, um den Riss im Gestein zu bewältigen, bricht mehr Gestein und fällt ab.
Wind
Wind verursacht Erosion, indem er Sedimentteile wie kleine Felsen und Sand in größeres Gestein bläst. Dieser konstante Prozess im Laufe der Zeit wird das Gestein allmählich abtragen. Wenn eine Felsformation weicheres Gestein unter härterem Gestein hat, wird das weiche Gestein zuerst erodieren, wodurch möglicherweise auch das härtere Gestein bricht und fällt.