Wer ist Fidel Castro und was hat er getan?

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  • Fidel Castro war bis zu seiner Pensionierung 2008 Präsident Kubas. Er gilt aufgrund seiner marxistisch-leninistischen Ansichten als umstrittene und spaltende Persönlichkeit und ist dafür verantwortlich, Kuba in einen sozialistischen Einparteienstaat zu verwandeln.

    Wer ist Fidel Castro Castro übernahm 1959 zunächst das Amt des Premierministers und wurde 1976 Präsident. Seine Amtszeit dauerte bis 2008, als er aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten musste.

    Er ist weithin als führende kommunistische Persönlichkeit bekannt, eine Haltung, die ihn für einen Großteil seiner Präsidentschaft mit den USA in Konflikt brachte.

    Castro führte die Revolution an, die 1959 Fulgencio Batista stürzte, und wurde kurz darauf als Premierminister von Kuba vereidigt.

    Fidel Castro: Präsident von KubaCastro wurde 1965 Erster Sekretär der Kommunistischen Partei Kubas und war im Laufe der Jahre dafür verantwortlich, Kuba zu seiner Vision einer sozialistischen Einparteienrepublik zu führen.

    1976 wurde er Präsident des Staatsrates sowie des Ministerrats. Er hatte auch den höchsten militärischen Rang eines Comandante en Jefe ("Oberbefehlshaber") der kubanischen Streitkräfte inne.

    Am 31. Juli 2006 - und nach einer Darmoperation - übertrug Castro seine Verantwortung an den Vizepräsidenten (der übrigens sein jüngerer Bruder war) Raúl Castro.

    Ein Hauptkritikpunkt an Castro ist, dass ihn das amerikanische Wirtschafts- und Finanzmagazin Forbes trotz seiner sozialistischen Prinzipien zu den reichsten Menschen der Welt zählt (mit einem geschätzten Nettovermögen von 550 Millionen US-Dollar).

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