Wenn ein Blinder Sie bittet, die Farben Blau und Rot zu definieren, wie wollen Sie es ihm beschreiben?

3 Antworten


  • Blau lässt sich nicht in vier Zeilen zusammenfassen.
    Blau muss gesehen werden. Blau muss gehört werden. Blau muss gefühlt werden.
    Die Farbe Blau ist zu schön, um mit Worten verstanden zu werden. Es kann weich sein wie die Haut eines Babys oder tief und dunkel wie ein Schatten der Dämmerung, der sich vor der Sonne versteckt. Meiner Meinung nach kann man eine Farbe nicht mit einem Sinn beschreiben, man muss sie alle nutzen, um ihre Bedeutung voll auszukosten. Es kann sich oft deprimierend anfühlen. Es kann sich auch beruhigend anfühlen.

    Manche beschreiben die Farbe Blau als Traurigkeit. Ich würde widersprechen.
    Manche beschreiben es als entspannend. Dem würde ich zustimmen.

    Unter dem grellen Tageslicht können Sie sich schnell beruhigen, indem Sie langsam an einem wachsblauen Himmel schlürfen.
    Das süße und zarte Zwitschern der Morgenvögel nach einer Nacht mit Regen und Nebel ist blassblau. Der durchdringende Schrei eines Wolfes im schwärzesten Teil der Mitternacht ist eher ein königlicher Schatten, tief und glänzend. Überall schmeckt man blau. Blau ist ein Glas Wasser an einem heißen Sommertag. Blau ist die frische, saubere Luft, die Ihre Haut an einem frischen Wintermorgen peitscht. Wer könnte sagen, dass Blau nicht zu den besten Farben der Welt gehört? Schließlich leben wir auf dem „blauen Planeten“.
  • Es ist unmöglich. Farben sind rein subjektive Sinneserfahrungen, was bedeutet, dass man einem anderen Menschen niemals erklären kann, wie es ist.
  • Da Farben nur durch das Sehen definiert werden, ist es unmöglich, sie einem Blinden zu beschreiben, aber Sie können die Gefühle beschreiben, die Sie beim Betrachten einer Farbe bekommen.

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