Nach der Geschichte des
Rattenfängers von Hameln spielte der Pfeifer einfach eine „Zauberpfeife“ – die auch als „Zauberflöte“ oder
Zauberflote bezeichnet wird.
Welche Art von Instrument spielte der Rattenfänger?
Obwohl die eigentliche Geschichte nicht spezifisch ist, besteht die Möglichkeit, dass der Rattenfänger ein Holzblasinstrument spielte, ähnlich wie eine moderne Flöte oder Blockflöte.
Die Geschichte des Rattenfängers basiert auf den frühen 1200er Jahren und die Pfeifenmusik war im Mittelalter sehr beliebt.
Musiker der Zeit wären als einer der folgenden bekannt gewesen:
- wartet
- Spielleute
- Troubadours
und die Pfeife wäre eines ihrer Hauptinstrumente.
Die Rattenfängerpfeife
Die Bestimmung, welche Art von Pfeife der Pfeifer gespielt hätte, kann hilfreich sein, indem man genau entscheidet, was der Rattenfänger darstellen sollte - und es gibt viele Theorien darüber.
Eine Theorie besagt, dass er einen ketzerischen Kult vertritt, der die Kinder Hamelns in die Berge führte, wo sie später alle durch einen Erdrutsch getötet wurden.
Ein anderer Vorschlag ist, dass die Kinder für eine Art Militärkampagne rekrutiert wurden.
Eine andere Idee ist, dass der Pfeifer den Tod selbst darstellen soll - und tatsächlich ist dies sehr wahrscheinlich: Der Tod wurde oft mit "pied" (einem bunten Tuch) gesehen.
Basierend auf dieser Theorie besteht eine Möglichkeit darin, dass der Piper ein Instrument spielte, das als "Blasenpfeife" bekannt ist.
Dieses Instrument wurde oft mit dem Tod in Verbindung gebracht und war in Deutschland als
Platerspiel bekannt.
Das Blasenrohr ist im Design einem Dudelsack sehr ähnlich.
Eine letzte Möglichkeit ist, dass der Piper etwas spielte, das als Cromorne (oder Crumhorn) bekannt ist, ein hakenförmiges Holzblasinstrument.