Welche Rechte wurden den Juden weggenommen?

3 Antworten


  • Juden durften zunächst keine Geschäfte mehr besitzen. Sie wurden von ihren Jobs entlassen und durften weder Schulen noch Universitäten besuchen. Dann durften sie ihre Häuser nur noch unter bestimmten Umständen verlassen. Deutsche Offiziere durchsuchten oft die Wohnungen von Juden und nahmen mit, was sie wollten. Schließlich wurden sie entweder gezwungen, sich zu verstecken oder gefangen und in Konzentrationslager gebracht.
  • Während der 1930er Jahre wurden die rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Rechte der Juden stetig eingeschränkt. Für die Nazis schöpfte Deutschland seine Kraft aus seiner "Reinheit des Blutes" und seiner "Verwurzelung in der heiligen deutschen Erde". 1933 wurde eine Reihe von Gesetzen verabschiedet, um Juden aus Schlüsselbereichen auszuschließen: Das Beamtengesetz; das Ärztegesetz; und das Farmgesetz, das Juden verbietet, Farmen zu besitzen oder sich an der Landwirtschaft zu beteiligen. Jüdische Anwälte wurden ausgeschlossen, in Dresden wurden jüdische Anwälte und Richter aus ihren Büros und Gerichtssälen gezerrt und verprügelt. Juden wurden von Schulen und Universitäten, von der Mitgliedschaft im Journalistenverband oder von der Tätigkeit als Zeitungsredakteur ausgeschlossen
  • Juden sollten überall einen Stern auf ihrer Kleidung tragen, damit die Nazi-Soldaten auf der Straße erkennen konnten, wer sie waren. Auch jüdische Kinder durften keine Schule besuchen.

Schreibe deine Antwort

Ihre Antwort erscheint nach der Moderation appear