Welche Faktoren können das Working Capital beeinflussen?

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  • FAKTOREN, DIE DIE ZUSAMMENSETZUNG DES ARBEITSKAPITALS BEEINFLUSSEN

    Die Faktoren, die die Zusammensetzung des Betriebskapitals beeinflussen, sind:

    1. Art des Geschäfts

    Verschiedene Unternehmen, die in verschiedenen Branchen tätig sind, haben unterschiedliche Anforderungen an das Betriebskapital. Eine reine Handelsorganisation hat grundsätzlich Fertigwarenbestände, Forderungen und Barmittel als Umlaufvermögen und Verbindlichkeiten als kurzfristige Verbindlichkeit.
    Auf der anderen Seite werden Industriegüterhersteller und Handelsunternehmen einen hohen Anteil an Umlaufvermögen in Form von Rohstoffvorräten und unfertigen Erzeugnissen haben.
    Somit ist die Art des Geschäfts direkt mit dem Bedarf an Betriebskapital verbunden.

    2. Art des verwendeten Rohstoffs

    Die Art des Rohmaterials, das bei der Herstellung von Fertigwaren verwendet wird, hat großen Einfluss auf die Menge des Rohmaterialbestands. Handelt es sich beispielsweise bei dem Rohstoff um ein landwirtschaftliches Produkt, dessen Verfügbarkeit stark saisonbedingt ist, wird der Anteil des Rohmaterialbestands am Fertigwarenbestand recht hoch sein.
    Ebenso neigen Unternehmen, die importierte Rohstoffe mit langer Vorlaufzeit verwenden, zu einem hohen Anteil an Rohstoffbeständen. Im Fall von Investitionsgüterherstellern, deren Produkt im Laufe der Zeit nachgefragt wird, wird die Tendenz zu einem hohen Bestand an Rohstoffen und Komponenten bestehen.

    3. Verwendete Verfahrenstechnik

    Falls das Rohmaterial während des Produktionsprozesses mehrere Stufen durchlaufen muss, ist der Bestand an unfertigen Erzeugnissen wahrscheinlich viel höher als jeder andere Artikel des Umlaufvermögens, wodurch der Bedarf an Betriebskapital erhöht wird.

    4.

    Art der Fertigwaren Die Art der Fertigwaren hat großen Einfluss auf die Menge des Fertigwarenbestands. Wenn beispielsweise die Fertigwaren eine kurze „Haltbarkeitsdauer“ haben, wie im Fall von Zigaretten, wird der Fertigwarenbestand nur einen sehr geringen Prozentsatz des Umlaufvermögens ausmachen.
    Bei Unternehmen mit saisonaler Nachfrage nach Fertigwaren, wie bei Ventilatoren, wird der Fertigwarenbestand einen hohen Anteil des gesamten Umlaufvermögens ausmachen. Dies liegt vor allem daran, dass es aus Sicht der Fixkosten des Unternehmens wirtschaftlicher wäre, das ganze Jahr über ein optimales Produktionsniveau aufrechtzuerhalten, als die Produktion während der Hochsaison zu intensivieren.

    5. Grad des Wettbewerbs auf dem Markt

    Wenn der Wettbewerb auf dem Markt für Fertigwaren in einer Branche hoch ist, müssen Unternehmen, die der Branche angehören, möglicherweise auf eine längere Kreditlaufzeit für ihre Kunden zurückgreifen, wobei die Kreditstandards teilweise gesenkt werden und ähnliche andere Praktiken zur Förderung ihrer Produkte verwendet werden. Diese Praktiken werden wahrscheinlich zu einem hohen Anteil an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen führen und somit den Bedarf an Betriebskapital erhöhen.

    6. Wachstum und Expansion

    Wenn das Unternehmen wächst, ist logischerweise davon auszugehen, dass eine größere Menge an Betriebskapital benötigt wird. Es ist natürlich schwierig, den Zusammenhang zwischen dem Wachstum des Geschäftsvolumens eines Unternehmens und der Zunahme des Working Capitals genau zu bestimmen. Die Zusammensetzung des Betriebskapitals ändert sich auch mit den wirtschaftlichen Umständen und den Unternehmenspraktiken. Unter sonst gleichen Bedingungen benötigen Wachstumsbranchen mehr Betriebskapital als statische. Kritisch ist jedoch, dass der Bedarf an erhöhten Betriebsmitteln nicht dem Wachstum der Geschäftstätigkeit folgt, sondern ihm vorausgeht. Die Vorausplanung des Betriebskapitals ist daher für ein wachsendes Unternehmen eine anhaltende Notwendigkeit.
  • Working Capital ist der Betrag der in das Umlaufvermögen eines Unternehmens investierten Mittel. Es ist erforderlich für den Einkauf von Rohstoffen, die Zahlung von Löhnen, Strom- und Gasrechnungen, die Bevorratung von Waren, die Zahlung kurzfristiger Kredite, Steuern und Werberechnungen. Es ist ebenso wichtig wie der Blutkreislauf für das Unternehmen, das Betriebskapital ist für die Aufrechterhaltung eines reibungslosen Betriebs, des Wohlstands und der Stabilität des Unternehmens unerlässlich. Es ist sehr wichtig für den täglichen Betrieb des Unternehmens. Es gibt viele Faktoren, die das Working Capital direkt oder indirekt beeinflussen können.

    Einer von ihnen ist die Natur des Geschäfts. Der Betriebskapitalbedarf eines Unternehmens hängt grundsätzlich von der Art seiner Geschäftstätigkeit ab. Beispielsweise benötigt ein Handelskonzern viel Betriebskapital für Investitionen in Aktien, Forderungen und Bargeld. Es erfordert weniger Investitionen in Anlagevermögen. In einem Unternehmen, in dem der Anteil der Kosten des zu verbrauchenden Rohmaterials an den Gesamtproduktionskosten hoch ist, ist die Menge an benötigtem Betriebskapital groß. Der zweite Faktor ist die Größe des Unternehmens. Die Höhe des Betriebskapitals hängt vom Umfang des Geschäftsbetriebs ab. Je größer die Geschäftseinheit, desto größer ist der Bedarf an Betriebskapital. Das Working Capital ist also wichtig für den Geschäftserfolg.
  • 1. Art und Charakter des Unternehmens
    2. Unternehmensgröße/Betriebsumfang
    3. Produktionspolitik
    4. Herstellungsprozess/Länge des Produktionszyklus
    5. Saisonale Schwankungen
    6. Working Capital-Zyklus
    7. Kreditpolitik
    8. Geschäftszyklen
    9. Rate of Geschäftswachstum
    10. Ertragskraft und Dividendenpolitik
    11. Preisniveauänderungen
  • 1-Art des Geschäfts
    2-Markt- und Nachfragebedingungen
    3-Technologie- und Produktionspolitik
    4-Kreditpolitik
    5-Verfügbarkeit von Krediten von Lieferanten
    6-Betriebseffizienz
    7-Preisniveauänderungen
    8-Saisonalität des Betriebs
    9-Produktionspolitik
    10-Geschäft Kreislauf
  • Interne Faktoren
    1. Unternehmensgröße
    2. Wachstumsrate
    3. Organisationskultur
    4. Ausgereiftes Betriebskapital
    5. Kreditaufnahme und Investition von Positionen, Aktivitäten und Kapazitäten

    Externe Faktoren
    1. Bankdienstleistungen
    2. Zinssätze
    3. Neue Technologien und neue Produkte
    4. Die Wirtschaft
    5. Wettbewerber
  • 1) welche Artikel sind im Betriebszyklus enthalten
    2) wie lange jeder Artikel im Betriebszyklus bleibt
    3) wie lange jeder Artikel im Betriebszyklus bleibt
  • Art/Art des Geschäfts Betriebskapitalniveau



    ist im Allgemeinen höher in produktionsbasierten Unternehmen im Vergleich zu Dienstleistungsunternehmen.




    Abhängig vom Umsatzvolumen



    Je höher der Umsatz, desto höher ist das erforderliche Betriebskapital




    Saisonalität



    Hochsaisons wie Festtage erfordern ein höheres Maß an Arbeitseinsatz Kapital




    Länge des Betriebs- und Cash-Zyklus



    Ein längerer Betriebs- und Cash-Zyklus erhöht das Working Capital
  • Faktoren sind: Rohstoffe, unfertige Arbeiten, Fertigwaren, Forderungen, Kapital, das das Unternehmen als Bargeld für den dringenden Bargeldbedarf halten möchte...

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